Ehemaliger Fed-Vizechef warnt: Der Kampf gegen die Inflation ist noch nicht vorbei, Fed könnte keine zwei Zinssenkungen mehr prognostizieren
Laut ChainCatcher erklärte Richard Clarida, ehemaliger Vizevorsitzender der US-Notenbank und aktueller Berater bei PIMCO, dass die US-Inflation zu Beginn des Jahres zwar besser als erwartet ausgefallen sei, jedoch aufgrund früher Lageraufstockungen und der kumulierten Auswirkungen von Zöllen weiterhin erheblicher Druck bestehe.
Er wies darauf hin, dass der durchschnittliche effektive US-Zollsatz im Juni auf 15,6 % gestiegen sei – der höchste Wert seit 1937 –, was die Inflation wieder über 3 % treiben könnte. Clarida stellte infrage, ob die Federal Reserve ihre Prognose von zwei Zinssenkungen in diesem Jahr beibehalten werde, und betonte, dass sowohl der Aktien- als auch der Anleihemarkt heftig reagieren würden, falls der Markt an der Unabhängigkeit des neuen Vorsitzenden zweifelt. Seiner Ansicht nach signalisiert die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen bereits die Rückkehr der sogenannten „Bond Vigilantes“.
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