Nexus Layer 1 startet Testnet III und erweitert damit die dezentrale Supercomputing-Infrastruktur für das KI-Zeitalter

Dezentrales Supercomputing-Netzwerk Nexus Layer 1 hat den Start von Testnet III eingeleitet und stellt damit einen weiteren Fortschritt auf dem Weg zur Schaffung einer universell zugänglichen Layer-1-Infrastruktur für das KI-Zeitalter dar. Das System erfordert keine spezielle Ausrüstung oder fortgeschrittene technische Kenntnisse – lediglich einen Webbrowser und die Teilnahme des Benutzers.

Über das Nexus-Betriebssystem ist es nun möglich, schnell ein Wallet zu erstellen, Rechenressourcen in das Onchain-Netzwerk einzubringen und im Gegenzug Anreize zu erhalten. Das Engagement in dieser Phase unterstützt das Testen der Infrastruktur und trägt gleichzeitig zur Schaffung einer Grundlage für verifizierbare Berechnungen bei. Jede ausgeführte Rechenaufgabe und jeder integrierte Knoten trägt dazu bei, die Reichweite und Stärke verifizierbarer Berechnungen im globalen Netzwerk zu erweitern und dessen Gesamtleistung mit jeder neuen Verbindung zu steigern.

Testnet III wird schrittweise eingeführt, um Systemstabilität und -leistung zu gewährleisten. Am 23. Juni beginnt die Aktivierung in ausgewählten Regionen, darunter den USA, Vietnam, Nigeria, Russland, Indien, Indonesien, Großbritannien sowie der Sonderverwaltungszone Hongkong und Festlandchina. Diese Regionen wurden aufgrund ihrer hohen Beteiligung während der Devnet-Phase ausgewählt. Der globale Rollout wird am 24. Juni fortgesetzt.

Diese Testphase wird bis zum voraussichtlichen Start des Nexus Mainnets im dritten Quartal aktiv bleiben. Im Gegensatz zu früheren Testnetzen bietet Testnet III erweiterte Teilnahmezeiträume in allen Regionen. So haben die Teilnehmer mehr Zeit, sich mit der dezentralen Supercomputing-Infrastruktur zu beschäftigen und entsprechende Belohnungen zu erhalten. Die Entscheidung für einen gestaffelten Start soll von Anfang an ein einheitliches und optimiertes Erlebnis für alle Nutzer gewährleisten.

Testnet III ermöglicht die Verbindung von Social-Media-Konten, darunter Twitter und Discord, mit der Nexus-Identitätsebene. Diese Erweiterung bietet zusätzliche Authentizität und Kontinuität und ermöglicht die Netzwerkteilnahme über eine temporäre Wallet-Adresse hinaus. Teilnehmer erhalten eine dauerhaftere und seriösere Präsenz im System.

Für Entwickler und Nutzer unterstützt diese Identitätsintegration die Arbeitsportabilität und den Aufbau eines guten Rufs. Sie erleichtert zudem die Suche und Zusammenarbeit, da verknüpfte Profile die Identifizierung relevanter Teilnehmer, die Beobachtung erfahrener Nutzer und die Interaktion mit aktiven Mitwirkenden vereinfachen. Die Netzwerkinfrastruktur wird nicht nur durch verteilte Berechnungen, sondern auch durch die Personen, die sie betreiben, unterstützt.

Für alle, die mehr Geschwindigkeit und Kontrolle benötigen, bietet die neu eingeführte einzeilige CLI-Anmeldung einen optimierten Einstiegspunkt. So können Benutzer sofort mit der Eingabe eines einzigen Befehls beginnen – ohne mehrere Einrichtungsschritte, SDKs oder API-Schlüssel. Das Ergebnis ist eine direkte und effiziente Methode zur Einbindung über den Terminalzugriff.

Dies entspricht auch etablierten Open-Source-Standards, indem Transparenz, Automatisierung und Benutzerkontrolle im Vordergrund stehen. Benutzer haben die Flexibilität, mit minimalem Setup zu beginnen und sich dann zu komplexeren, individuellen Rechenaufgaben vorzuarbeiten und ihre Rolle im Netzwerk entsprechend ihren eigenen Fähigkeiten und Interessen zu erweitern.

Was ist Nexus? 

Nexus entwickelt eine Blockchain-Architektur, die speziell auf die Anforderungen des KI-Zeitalters zugeschnitten ist. Das System funktioniert im Grunde wie ein globaler Supercomputer – ein vernetztes Netzwerk, dessen Leistung mit zunehmender Anzahl teilnehmender Knoten steigt. Jeder Knoten betreibt eine Zero-Knowledge-Virtual-Machine (zkVM), die gemeinsam ein einziges kryptografisches Artefakt, den sogenannten Universal Proof, erzeugt.

Dieser Nachweis erfasst den gesamten Zustand und Verlauf der Blockchain in einem kompakten Format. Dank seiner geringen Größe kann er auf praktisch jedem Gerät verifiziert werden und führt damit einen grundlegend neuen Ansatz für Blockchain-Design und -Validierung ein.

Dieses Blockchain-Modell wird für Umgebungen entwickelt, in denen KI-Agenten Verträge koordinieren, Zahlungen verarbeiten und Dienstleistungen weltweit erbringen. Vertrauen wird durch Zero-Knowledge-Beweise sichergestellt, die Rechenleistung wird von einem dezentralen Netzwerk bereitgestellt und die Kohärenz wird durch die Generierung eines einzigen überprüfbaren Beweises gewährleistet.

Das Ergebnis ist eine Infrastruktur, die der Geschwindigkeit, dem Umfang und der betrieblichen Komplexität entspricht, die für fortschrittliche KI-gesteuerte Systeme erforderlich sind.