Trump plant zunächst die Einrichtung eines „Schatten-Notenbankchefs“

Laut ChainCatcher, unter Berufung auf einen Bericht des Wall Street Journal, ist Trump zunehmend unzufrieden mit der Zurückhaltung der US-Notenbank, die Zinsen zu senken. Dies veranlasst ihn dazu, in Erwägung zu ziehen, seine Wahl für den nächsten Fed-Vorsitzenden früher als geplant bekannt zu geben. Der amtierende Vorsitzende Jerome Powell hat derzeit noch 11 Monate seiner Amtszeit übrig. Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, berichteten, dass Trump in den vergangenen Wochen abgewogen hat, ob er Powells Nachfolger bereits im September oder Oktober dieses Jahres auswählen und ankündigen soll. Trumps Unzufriedenheit mit Powell könnte sogar dazu führen, dass er diese Entscheidung schon früher im Sommer trifft. Zu den in Betracht gezogenen Kandidaten zählen der ehemalige Fed-Gouverneur Kevin Warsh und der Direktor des Nationalen Wirtschaftsrats, Kevin Hassett.
Darüber hinaus wurde Finanzministerin Bessent ebenfalls von Unterstützern beider Männer als potenzielle Kandidatin empfohlen. Weitere mögliche Nominierte sind der ehemalige Präsident der Weltbank, David Malpass, sowie der derzeitige Fed-Gouverneur Christopher Waller. Da der neue Fed-Vorsitzende offiziell erst im Mai nächsten Jahres sein Amt antreten würde, wäre eine Bekanntgabe der Wahl in diesem Sommer oder Herbst deutlich früher als die übliche drei- bis viermonatige Übergangsfrist. Diese frühe Ankündigung könnte es dem Nominierten ermöglichen, die Markterwartungen hinsichtlich des zukünftigen Zinskurses im Voraus zu beeinflussen.
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