Die einen nennen sie „unendliche Geldmaschinen“, die anderen eine „tickende Zeitbombe“. Willkommen in der Welt der Bitcoin-Treasury-Unternehmen, börsennotierten Firmen, die die Regeln der Unternehmensfinanzierung neu schreiben, indem sie Kapital in Bitcoin umwandeln.

Diese Unternehmen nutzen ihre Gewinne, um ihren Aktienkurs in die Höhe zu treiben, und nutzen den daraus entstehenden Schwung, um noch mehr Bitcoin ( BTC ) zu kaufen. Ein Zyklus, der bisher äußerst profitabel war.

Im Zentrum dieser Bewegung steht Strategy - ehemals MicroStrategy - das inzwischen mehr als 590.000 BTC im Wert von über 60 Milliarden US-Dollar hält. Das Unternehmen ist zu einem der prominentesten Investoren von Bitcoin geworden. Und damit ist es nicht allein. Mehr als 130 Unternehmen haben die Kryptowährung bereits in ihre Bilanzen aufgenommen, und die Zahl wächst weiter.

Diese Unternehmen folgen dem von Michael Saylor entwickelten Konzept: Kapital beschaffen, Bitcoin kaufen, Aktienkurs steigen sehen, wiederholen. Doch hinter den Gewinnen verbirgt sich ein Risiko, über das nur wenige sprechen, eine Schwachstelle, die das gesamte Krypto-Ökosystem erschüttern könnte, wenn es bergab geht.

Unter Bitcoin-Investoren und -Fans häufen sich die Fragen, was als nächstes passiert. Ist dies der Treibstoff für die nächste Hausse von Bitcoin? Oder haben wir es mit einem strukturellen Risiko zu tun, das den nächsten Crash auslösen könnte?

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