- Die SEC hat neue Leitlinien zu den Offenlegungserwartungen für Krypto-ETPs veröffentlicht.
- ETP-Einreichungen müssen Details enthalten, die eine bessere Aufsicht durch die SEC ermöglichen würden.
- Die Nutzer sind besorgt über eine mögliche Überschreitung der SEC in Blockchain-Angelegenheiten.
Die U.S. Securities and Exchange Commission hat eine neue Übersicht veröffentlicht, in der detailliert beschrieben wird, was sie von Emittenten erwartet, wenn sie börsengehandelte Produkte (ETPs) einreichen.
Die jüngste Veröffentlichung weckte die Neugier der Krypto-Nutzer auf die Möglichkeit eines baldigen Solana-ETPs. Am Dienstag, den 1. Juli 2025, veröffentlichte die Abteilung für Unternehmensfinanzierung der Kommission neue Leitlinien zu den Offenlegungserwartungen für Krypto-ETPs.
Laut der Corporation Finance Division der SEC müssen ETP-Antragsteller nun spezifische Angaben dazu machen, wie sie ihren Nettoinventarwert (NAV) berechnen, wie sie ihre Benchmarks auswählen und wie ihre Verwahrungspraktiken aussehen. Sie müssen auch alle Vereinbarungen mit Dienstleistern, ihre Governance-Struktur und alle potenziellen Interessenkonflikte offenlegen. Analysten, die die Pressemitteilung gelesen haben, halten es für einen klaren Schritt der SEC, einen strukturierteren und vorhersehbareren Aufsichtsprozess für Krypto-ETPs zu schaffen, einen Rahmen, der in den Vorjahren fehlte.
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In der Zwischenzeit behauptete die SEC, dass ihre Erklärung Teil der laufenden Bemühungen sei, Klarheit über die Anwendung der Bundeswertpapiergesetze auf Krypto-Assets zu schaffen. Die Kommission bezeichnete ETPs als Anlageprodukte, die an den nationalen Wertpapierbörsen notiert und gehandelt werden. Nach Angaben der SEC handelt es sich bei ETPs um Trusts, die Vermögenswerte halten, die aus Spot-Kryptoprodukten oder derivativen Instrumenten bestehen, die sich auf Krypto-Assets beziehen.
Reaktion der Krypto-Community
Obwohl die meisten Beobachter die jüngste Veröffentlichung der SEC als einen Schritt nach vorne bei der Erreichung von Krypto-Asset-ETPs betrachten, wiesen einige Befragte auf eine mögliche Überschreitung der Kommission hin, die gegen die Grundlagen der Blockchain-Technologie verstößt. Einer dieser Befragten ist der Meinung, dass eine bürokratische Checkliste, die NAV-Berechnungen, Verwahrungsregeln und Governance-Offenlegungen umfasst, die gleiche Übertreibung widerspiegelt, die unter dem ehemaligen US-Präsidenten Joe Biden die Innovation zunichte machte.
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Der Befragte lobte die Krypto-Initiativen der aktuellen Regierung, die die USA als Blockchain-Vorreiter positionieren, kritisierte jedoch die Regulierungsbehörden dafür, dass sie Compliance-Hürden wieder aufleben ließen, die als „Anlegerschutz“ getarnt waren. Nach Ansicht der Befragten erfordert echter Fortschritt marktorientierte Rahmenbedingungen und nicht das Mikromanagement von Dienstleisterverträgen oder die Auswahl von Benchmarks durch die SEC.
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