US-Finanzbranchenverband SIFMA fordert SEC auf, Anträge von Krypto-Unternehmen auf Ausnahmeregelungen für tokenisierte Aktien abzulehnen

Laut einem Bericht von Jinse Finance hat die Securities Industry and Financial Markets Association (SIFMA), die große Wall-Street-Institutionen vertritt, kürzlich einen Brief an die Krypto-Arbeitsgruppe der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC gesendet und diese nachdrücklich aufgefordert, Anträge von Digital-Asset-Unternehmen auf die Ausgabe von tokenisierten Aktien durch sogenannte „No-Action Letters“ oder „Befreiungen“ abzulehnen. In dem Schreiben äußerte SIFMA, dass ihre Mitglieder „zutiefst besorgt“ über Berichte seien, wonach Digital-Asset-Unternehmen die Ausgabe von tokenisierten Aktien anstreben, und forderte die SEC auf, diese Ausnahmeanträge abzulehnen. Die Vereinigung ist der Ansicht, dass die SEC bei der Einführung neuer Handels- und Emissionsmodelle sowie anderer potenzieller politischer Fragestellungen ein transparenteres, öffentliches Verfahren wählen sollte, das eine breitere Beteiligung und Rückmeldung der Branche ermöglicht, anstatt diese ausschließlich durch sofortige Ausnahmeanträge zu behandeln. SIFMA stellte unter anderem die Fragen, ob die betreffenden Unternehmen Mitglieder der Financial Industry Regulatory Authority (FINRA) werden müssen, wie der Anlegerschutz gewährleistet wird und wie die SEC nicht registrierte Unternehmen beaufsichtigen wird.
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