Citi: Frist für Zölle könnte für G10-Devisen „irrelevant“ sein, aber Japan im Blick behalten

Laut einem Bericht von Jinse Finance sind die Devisenstrategen der Citi der Ansicht, dass die bevorstehende Frist für die Zollverhandlungen am 9. Juli für die G10-Währungen weitgehend ein „Non-Event“ sein könnte. Auf EU-Seite geht Citi davon aus, dass beide Parteien vor dem 9. Juli eine Rahmenvereinbarung erzielen werden, wodurch der 10%-Zollsatz verlängert und die Verhandlungen fortgesetzt werden. „Angesichts der jüngsten Stärke des Euro vermuten sie, dass solche Nachrichten leicht positiv für den Euro wären, aber nicht unbedingt ein bedeutender Treiber, da viele positive Erwartungen bereits eingepreist sind.“ Bezüglich Japans glaubt Citi, dass angesichts der jüngsten Äußerungen von Trump die Wahrscheinlichkeit einer Einigung abnimmt. Citi erklärte: „Das Risiko einer Zollerhöhung für Japan scheint am höchsten zu sein.“ Die Bank erwartet, dass der USD/JPY diesen Sommer auf 150 steigt und später im Jahr unter 140 fällt, da die Bank of Japan voraussichtlich eine Normalisierung der Geldpolitik einleiten und der Yen wieder an Stärke gewinnen wird.
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