MetaMask fügt Google- und Apple-Sozial-Logins für einen einfacheren Wallet-Zugang hinzu
MetaMask hat eine neue Social-Login-Funktion eingeführt, die es Nutzern ermöglicht, Wallets mit Google- oder Apple-Konten zu erstellen und wiederherzustellen.
- MetaMask hat Google- und Apple-Social-Logins hinzugefügt, sodass Nutzer Wallets erstellen und wiederherstellen können, ohne die traditionelle Secret Recovery Phrase verwalten zu müssen.
- Die Funktion hält Wallets weiterhin selbstverwaltet, da sowohl die sozialen Zugangsdaten des Nutzers als auch ein einzigartiges Passwort erforderlich sind, um SRPs lokal zu entsperren.
- Das Update ist Teil der breiteren Adoptionsstrategie von MetaMask und folgt auf Initiativen wie den mUSD-Stablecoin und die Debitkarte.
Die Funktion, die am 26. August eingeführt wurde, ersetzt die Notwendigkeit, dass Nutzer während der Wallet-Einrichtung eine 12-Wörter-Secret Recovery Phrase manuell sichern müssen. Stattdessen können sich Nutzer mit einer Google- oder Apple-ID anmelden und ein einzigartiges Passwort festlegen.
Im Hintergrund generiert MetaMask die SRP, die nur durch die Kombination aus demselben Social-Account und Passwort wiederhergestellt werden kann.
MetaMask betonte, dass das System weiterhin das selbstverwaltete Design beibehält. Weder das Unternehmen noch Drittanbieter haben Zugriff auf die privaten Schlüssel oder Wiederherstellungsphrasen der Nutzer. Letztlich müssen Nutzer starke Passwörter erstellen und pflegen, die im Falle eines Verlusts nicht wiederhergestellt werden können.
MetaMask hofft, durch die Einführung vertrauter Web2-Logins die Einstiegshürde für neue Nutzer zu senken, die traditionelle Krypto-Wallet-Einrichtungen als verwirrend empfinden könnten. Dieser Schritt entspricht einem größeren Trend in der Branche, der dezentrale Sicherheit mit breiter Zugänglichkeit kombiniert.
MetaMasks breitere Adoptionsstrategie
Die Einführung des Social-Logins folgt auf eine Reihe von Updates für das MetaMask-Produkt. MetaMask USD, ein Stablecoin, der 1:1 durch dollaräquivalente Vermögenswerte gedeckt ist und in wichtige dezentrale Finanzprotokolle integriert wurde, wurde am 21. August vom Wallet-Entwickler angekündigt.
Zusätzlich hat das Unternehmen in Zusammenarbeit mit Banxa die MetaMask Card eingeführt, mit der Nutzer Krypto bei traditionellen Händlern ausgeben können.
All diese Initiativen deuten auf eine Strategie hin, MetaMask über die bisherige Nutzung als Browser-Wallet hinaus zu erweitern und in ein vollständiges Web3-Ökosystem zu verwandeln, das sowohl Mainstream-Anwendern als auch Krypto-Natives zugutekommt.
Während einige Community-Mitglieder die Einfachheit von Social-Logins schätzen, sind andere vorsichtig, den Wallet-Zugang mit zentralisierten Plattformen wie Google und Apple zu verbinden. MetaMasks Ansatz, Web2-Vertrautheit mit Web3-Kontrolle zu kombinieren, könnte den Weg für die nächste Adoptionswelle ebnen, da die Wallet inzwischen mehr als 30 Millionen monatlich aktive Nutzer verzeichnet.
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
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