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Chainlink vs. Hyperliquid: Wer wird das Rennen um die $16,8 Milliarden DeFi-Infrastruktur-Marktkapitalisierung dominieren?

Chainlink vs. Hyperliquid: Wer wird das Rennen um die $16,8 Milliarden DeFi-Infrastruktur-Marktkapitalisierung dominieren?

ainvest2025/08/27 19:38
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Von:BlockByte

- Chainlink (LINK) und Hyperliquid (HYPER) konkurrieren um eine Marktkapitalisierung von 33,3 Milliarden US-Dollar im DeFi-Infrastrukturbereich, wobei Hyperliquid mit 16,8 Milliarden US-Dollar führt. - Das Orakel-Netzwerk von Chainlink ermöglicht den kettenübergreifenden Datenzugriff, während die HyperCore-Blockchain von Hyperliquid 2 Millionen Transaktionen pro Sekunde mit null Gasgebühren verarbeitet. - Die 97%igen Gebührenrückkäufe von Hyperliquid reduzierten das Angebot im zweiten Quartal 2025 um 8,7 %, im Gegensatz zu Chainlinks Partnerschaften mit Unternehmen und der ISO 27001-Zertifizierung. - Beide Projekte adressieren wichtige DeFi-Bedürfnisse: Chainlink für die Integration von Realwelt-Daten, Hyperliquid ...

Der DeFi-Infrastrukturmarkt erlebt derzeit einen erbitterten Wettstreit zwischen zwei Giganten: Chainlink (LINK) und Hyperliquid (HYPER). Im August 2025 bewegen sich beide Token zusammen bei einer Marktkapitalisierung von etwa 33.3 Milliarden US-Dollar, wobei Hyperliquid mit 16.8 Milliarden US-Dollar knapp vor Chainlink mit 16.52 Milliarden US-Dollar liegt. Dieser Wettlauf dreht sich nicht nur um Marktanteile – es ist ein Aufeinandertreffen unterschiedlicher Visionen für die Zukunft der dezentralen Finanzen. Chainlink, das Oracle-Netzwerk, das Smart Contracts mit realen Daten verbindet, und Hyperliquid, die Hochgeschwindigkeits-DEX, die das On-Chain-Trading neu definiert, repräsentieren zwei unterschiedliche, aber komplementäre Säulen des DeFi-Ökosystems.

Infrastrukturwert: Oracles vs. Ausführung

Der Kernwert von Chainlink liegt in seinem dezentralisierten Oracle-Netzwerk, das Smart Contracts Zugang zu Echtzeitdaten, Cross-Chain-Interoperabilität und Sicherheit auf Unternehmensniveau bietet. Das Cross-Chain Interoperability Protocol (CCIP) ist zu einer entscheidenden Infrastrukturschicht für Projekte geworden, die Ethereum mit anderen Blockchains verbinden wollen. Gleichzeitig hat die Chainlink Reserve, die Einnahmen in LINK-Token umwandelt, einen nachhaltigen Nachfragezyklus geschaffen und in den letzten 30 Tagen zu einer Preissteigerung von 12% geführt.

Hyperliquid hingegen hat das dezentrale Trading mit seiner HyperCore-Blockchain neu definiert, die 2 Millionen Transaktionen pro Sekunde (TPS) bei null Gasgebühren verarbeiten kann. Das Central Limit Order Book (CLOB)-Modell ahmt die Geschwindigkeit und Tiefe zentralisierter Börsen (CEXs) nach und bewahrt gleichzeitig vollständige On-Chain-Transparenz. Bis zum zweiten Quartal 2025 konnte Hyperliquid 74–75% des dezentralen Perpetual-Futures-Marktes erobern, mit wöchentlichen Handelsvolumina von durchschnittlich 47 Milliarden US-Dollar und einem offenen Interesse von 15 Milliarden US-Dollar.

Marktdynamik: Partnerschaften vs. Tokenomics

Die jüngsten Unternehmenspartnerschaften von Chainlink – darunter ein vorgeschlagener Chainlink-Spot-ETF von Bitwise und Kooperationen mit Intercontinental Exchange – haben die institutionelle Glaubwürdigkeit gestärkt. Diese Schritte positionieren LINK als Brücke zwischen traditionellem Finanzwesen und DeFi, ein entscheidender Vorteil, da regulatorische Klarheit entsteht. Allerdings sind die deflationären Tokenomics von Hyperliquid ebenso überzeugend. Durch die Zuweisung von 97% der Handelsgebühren für HYPE-Token-Rückkäufe hat Hyperliquid allein im zweiten Quartal 2025 8.7% seines zirkulierenden Angebots zurückgekauft, was Knappheit schafft und langfristige Anreize mit dem Nutzerwachstum in Einklang bringt.

Auch die institutionelle Akzeptanz von Hyperliquid ist beeindruckend. Die Integration der Plattform mit Anchorage Custody Solutions und BitGo's HyperEVM Support hat öffentliche Unternehmen dazu veranlasst, HYPE-Token im Wert von 1.5 Milliarden US-Dollar zu erwerben, was die wachsende Anerkennung des Governance-Modells signalisiert. Währenddessen haben die ISO 27001-Zertifizierung und die SOC 2-Konformität von Chainlink seine Rolle in unternehmensgerechten Anwendungen gefestigt, doch dies sind eher defensive Vorteile als Wachstumstreiber.

Langfristiger Nutzen: Fundamentale vs. Ausführende Infrastruktur

Das reifende DeFi-Ökosystem verlangt sowohl fundamentale Infrastruktur als auch ausführende Effizienz. Die Oracles von Chainlink sind unverzichtbar für Protokolle, die reale Daten benötigen – wie DeFi-Lending-Plattformen, Versicherungsverträge und tokenisierte Realwerte. Das CCIP und die Chainlink Reserve sorgen dafür, dass Chainlink eine entscheidende Schicht für Cross-Chain- und On-Chain-Finanzierungen bleibt. Hyperliquids High-Speed-DEX-Modell hingegen adressiert einen wachsenden Schmerzpunkt: den Bedarf, dass dezentrale Plattformen mit CEXs in Sachen Geschwindigkeit und Liquidität konkurrieren können.

Die HyperEVM-Schicht von Hyperliquid, eine EVM-kompatible Smart-Contract-Plattform, hat den Nutzen weiter ausgebaut. Bis zum zweiten Quartal 2025 stieg der TVL von HyperEVM auf 2.08 Milliarden US-Dollar, angetrieben von Protokollen wie Kinetiq und Hyperlend. Diese Dual-Layer-Architektur – die die Ausführungsgeschwindigkeit von HyperCore mit der Komponierbarkeit von HyperEVM kombiniert – positioniert Hyperliquid als das „AWS der Liquidität“, eine skalierbare Infrastruktur für die nächste Welle der DeFi-Innovation.

Strategische Investment-Empfehlung

Obwohl beide Projekte starke Fundamentaldaten aufweisen, verschaffen Hyperliquids deflationäres Modell, institutionelle Akzeptanz und Infrastrukturskalierbarkeit ihm kurzfristig bis mittelfristig einen klareren Vorteil. Die Fähigkeit, zentrale Börsen im Handelsvolumen zu übertreffen (z.B. ein Vorsprung von 39.1% gegenüber Robinhood im Juli 2025) und das durch einen Airdrop getriebene Nutzerwachstum von 1.2 Milliarden US-Dollar unterstreichen die Dynamik. Dennoch machen Chainlinks Unternehmenspartnerschaften und fundamentale Rolle im DeFi es zu einer sichereren Langzeitwette für Investoren, die Stabilität über spekulatives Wachstum stellen.

Für ein ausgewogenes Portfolio empfiehlt sich eine Allokation von 60% in Hyperliquid (HYPER), um vom starken Wachstum zu profitieren, und 40% in Chainlink (LINK) für den defensiven, infrastrukturgetriebenen Wert. Wichtige Kennzahlen im Blick behalten:
- Chainlink: Beobachten Sie ETF-Genehmigungen und CCIP-Adoptionsraten.
- Hyperliquid: Verfolgen Sie das TVL-Wachstum auf HyperEVM und die Geschwindigkeit der HYPE-Rückkäufe.

Am Ende ist das Rennen um die DeFi-Infrastruktur kein Nullsummenspiel. Sowohl Chainlink als auch Hyperliquid bauen essenzielle Komponenten für eine dezentrale Finanzzukunft. Doch für Investoren, die auf die nächste Innovationswelle setzen wollen, könnten Hyperliquids Ausführungskompetenz und Tokenomics in den kommenden Monaten überzeugender sein.

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Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.

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