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BlackRocks strategische Ethereum-Akkumulation: Eine neue Ära für institutionelle Krypto-Allokation

BlackRocks strategische Ethereum-Akkumulation: Eine neue Ära für institutionelle Krypto-Allokation

ainvest2025/08/29 08:32
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Von:BlockByte

- Der ETHA ETF von BlackRock trieb 2025 die Dominanz von Ethereum gegenüber Bitcoin voran und zog an einem einzigen Tag 262,6 Millionen US-Dollar sowie in fünf Tagen Zuflüsse von 1,83 Milliarden US-Dollar an. - Ethereums Staking-Renditen von 3–6 %, die Upgrades nach dem Merge sowie ein gestaktes Angebot von 30 % schufen einen deflationären Kreislauf, durch den Ethereum das stagnierende Proof-of-Work-Modell von Bitcoin übertraf. - Die institutionelle Adaption stieg sprunghaft an, nachdem Ethereum als Utility Token neu klassifiziert wurde, was im zweiten Quartal 2025 zu ETF-Zuflüssen in Höhe von 9,4 Milliarden US-Dollar und offenen Derivate-Positionen von 10 Milliarden US-Dollar führte. - Bitcoin ETFs verzeichneten Abflüsse in Höhe von 800 Millionen US-Dollar aufgrund regulatorischer Einschränkungen.

Institutionelle Investoren gestalten die Krypto-Landschaft im Jahr 2025 neu, wobei Ethereum gegenüber Bitcoin als dominierende Anlageklasse hervorgeht. BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter, hat diesen Wandel durch eine aggressive Akkumulation von Ethereum über seinen ETHA ETF vorangetrieben, der allein am 27. August einen Zufluss von 262,6 Millionen US-Dollar verzeichnete [1]. Über fünf Handelstage hinweg verzeichneten Ethereum ETFs insgesamt Zuflüsse von 1,83 Milliarden US-Dollar, während Bitcoin ETFs im gleichen Zeitraum Abflüsse von 800 Millionen US-Dollar hinnehmen mussten [1]. Dieser Trend spiegelt eine breitere Umschichtung institutionellen Kapitals in Richtung Ethereum wider, angetrieben durch Staking-Renditen, regulatorische Klarheit und technologische Fortschritte.

Die Mechanik von BlackRocks Ethereum-Strategie

Der ETHA ETF von BlackRock hält nun Nettovermögen in Höhe von 17,19 Milliarden US-Dollar und macht damit 57 % des gesamten verwalteten Vermögens (AUM) von 30,17 Milliarden US-Dollar in Ethereum ETFs aus [4]. Diese Dominanz basiert auf einem strategischen Fokus auf das deflationäre Angebotsmodell von Ethereum und dessen Fähigkeit, Staking-Renditen von 3–6 % zu generieren [1]. Während der ETHA ETF von BlackRock derzeit aufgrund regulatorischer und operativer Komplexitäten kein Ether-Staking betreibt [5], hat das Unternehmen dennoch 313 Millionen US-Dollar direkt in ETH neben Bitcoin investiert [2]. Robert Mitchnick, Leiter der digitalen Vermögenswerte bei BlackRock, bezeichnete Staking als einen potenziell „riesigen Paradigmenwechsel“ für Ethereum ETFs, sobald regulatorische Hürden überwunden sind [5].

Die Strategie des Unternehmens steht im Einklang mit den Upgrades von Ethereum nach dem Merge, einschließlich der Dencun- und Pectra-Protokolle, die die Gasgebühren um 90 % senkten und die Skalierbarkeit für Unternehmens- und DeFi-Anwendungen verbesserten [1]. Diese Verbesserungen haben Ethereum zu einem attraktiveren Asset auf Infrastrukturebene gemacht, insbesondere für Institutionen, die Rendite und Nutzen suchen. Währenddessen hat das feste Angebotsmodell von Bitcoin und das Fehlen von Staking-Mechanismen dazu geführt, dass es anfällig für Stagnation ist, wie sich daran zeigt, dass BlackRocks IBIT ETF im Vergleich zu ETHA Schwierigkeiten hat, Zuflüsse zu halten [3].

Angebotsdynamik und institutionelle Überzeugung

Die Angebotsdynamik von Ethereum ist ein entscheidender Faktor für seine Attraktivität bei institutionellen Investoren. Im August 2025 sind 36,1 Millionen ETH – fast 30 % des gesamten zirkulierenden Angebots – gestakt, was durch EIP-1559-Burns und reduzierte Ausgabe einen deflationären Kreislauf erzeugt [1]. Staking-Renditen von 4,8 % APY [3] positionieren Ethereum zudem als wettbewerbsfähiges, renditetragendes Asset und übertreffen das disinflationäre, aber nicht renditetragende Modell von Bitcoin. Die institutionelle Akzeptanz hat diesen Trend beschleunigt, wobei Ethereum ETFs allein im zweiten Quartal 2025 Zuflüsse von 9,4 Milliarden US-Dollar verzeichneten [3].

Die Umklassifizierung von Ethereum als Utility Token durch die US-SEC im Jahr 2025 hat dessen Nutzung in Unternehmenskassen normalisiert und Produkte wie tokenisierte Real-World Assets (RWAs) und Liquid Staking Derivatives (LSDs) ermöglicht [3]. Unternehmen wie BitMine und SharpLink haben erhebliche Teile ihrer Kassenbestände in Staking investiert und Renditen von 4–6 % genutzt [3]. Dieses institutionelle Vertrauen spiegelt sich auch im Derivatemarkt von Ethereum wider, wo das Open Interest im dritten Quartal 2025 10 Milliarden US-Dollar erreichte und die Zahl der Großhalter von 30 Anfang 2024 auf 101 im dritten Quartal 2025 stieg [4].

Das Bitcoin-Dilemma

Die Emissionsrate von Bitcoin, die durch das Proof-of-Work (PoW)-Modell gesteuert wird, wurde nach dem Halving im April 2024 um 50 % reduziert [3]. Während dies einen disinflationären Effekt erzeugt, fehlt es an der Renditegenerierung und regulatorischen Flexibilität des Proof-of-Stake (PoS)-Modells von Ethereum. Bitcoin ETFs, die trotz eines Gesamtvermögens von 54,19 Milliarden US-Dollar stagnieren, verzeichnen Abflüsse, wobei BlackRocks IBIT ETF Schwierigkeiten hat, mit dem ETHA von Ethereum zu konkurrieren [3]. Analysten führen dies auf den begrenzten Nutzen von Bitcoin jenseits der Wertaufbewahrungsspekulation zurück, im Gegensatz zu Ethereums Rolle als Abwicklungsinfrastruktur für 146 Milliarden US-Dollar an Stablecoin-Aktivität [5].

Ein neuer Finanz-Stack

Die institutionelle Akzeptanz von Ethereum definiert dessen Rolle im Finanz-Stack neu. Mit 68 % des Wachstums der Ethereum ETFs im zweiten Quartal 2025, das auf institutionelle Bestände zurückzuführen ist [1], wird das Asset zunehmend als strategische Reserve betrachtet. Die Allokationsstrategie von BlackRock spiegelt diesen Wandel wider, wobei Anlageberater im zweiten Quartal 1,3 Milliarden US-Dollar in Ethereum ETFs investierten – ein Anstieg von 68 % gegenüber dem Vorquartal [2]. Das 60/30/10-Allokationsmodell des Unternehmens, das Ethereum aufgrund seines deflationären Angebots und der DeFi-Integration bevorzugt, unterstreicht den Glauben an den langfristigen Wert von Ethereum [5].

Fazit

Die aggressive Akkumulation von Ethereum durch BlackRock signalisiert einen Paradigmenwechsel in der institutionellen Krypto-Allokation. Durch die Nutzung von Staking-Renditen, regulatorischer Klarheit und technologischen Upgrades positioniert sich das Unternehmen an der Spitze einer neuen Ära digitaler Vermögenswerte. Während die Staking-Rate von Ethereum bis 2026 auf 40 % des Gesamtangebots zusteuert [1] und institutionelle Kursziele wie Tom Lees 12.000-Dollar-Prognose an Bedeutung gewinnen [5], scheint die Dominanz des Assets gegenüber Bitcoin zunehmend gefestigt. Für Investoren stellt dies einen Wendepunkt in der Entwicklung der Kryptomärkte dar – einen, in dem Nutzen und Rendite Knappheit und Spekulation übertreffen.

**Quelle:[4] Ethereum's Derivatives Surge: A New Institutional Bull [https://www.bitget.com/news/detail/12560604937298]

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Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.

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