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Ethereums institutioneller Aufstieg: Warum Kapital Bitcoin zugunsten von ETH verlässt

Ethereums institutioneller Aufstieg: Warum Kapital Bitcoin zugunsten von ETH verlässt

ainvest2025/08/31 01:48
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Von:BlockByte

- Die US-Regulierungsbehörden stuften Ethereum durch die CLARITY/GENIUS Acts als Utility Token um, was bis zum dritten Quartal 2025 zu institutionellen Zuflüssen in Höhe von 27,6 Milliarden US-Dollar über ETFs führte. - Das Proof-of-Stake-Modell von Ethereum generierte eine annualisierte Staking-Rendite von 89,25 Milliarden US-Dollar und zog 9,2 % des Angebots in Unternehmens-Treasuries und ETFs an. - Die Dencun/Pectra-Upgrades reduzierten die Gasgebühren um 90 % und festigten Ethereums Rolle als Infrastruktur für DeFi/RWA-Tokenisierung. - Institutionelles Staking von 26 % des Ethereum-Angebots (31,4 Millionen ETH) und ein Whale-Anteil von 22 % deuten auf eine bedeutende institutionelle Beteiligung hin.

Die globale Finanzlandschaft erlebt einen tiefgreifenden Wandel, da institutionelles Kapital zunehmend von Bitcoin zu Ethereum umgeschichtet wird. Dieser Trend, der durch regulatorische Klarheit, Ertragsgenerierung und technologische Innovationen vorangetrieben wird, markiert einen entscheidenden Moment in der Entwicklung digitaler Vermögenswerte. Während Bitcoin weiterhin ein Grundpfeiler von Krypto-Portfolios bleibt, verändern Ethereums strukturelle Vorteile die Kapitalströme und signalisieren eine breitere Umschichtung hin zu nutzungsorientierten Vermögenswerten.

Regulatorische Klarheit stärkt das institutionelle Vertrauen
Ein entscheidender Katalysator für den Aufstieg von Ethereum sind die US-amerikanischen CLARITY- und GENIUS-Gesetze, die Ethereum als Utility Token und nicht als Wertpapier neu klassifizierten. Diese Neueinstufung ermöglichte SEC-konformes Staking und normalisierte Ethereums Rolle als grundlegendes Infrastruktur-Asset [1]. Bis zum dritten Quartal 2025 verzeichneten Ethereum ETFs Zuflüsse in Höhe von 27.6 Milliarden US-Dollar, wobei der ETHA ETF von BlackRock allein in nur zwei Tagen 600 Millionen US-Dollar einsammelte [1]. Diese regulatorische Klarheit hat dazu geführt, dass sich 8,3 % des gesamten Ethereum-Angebots in institutionellen Händen befinden – ein deutlicher Gegensatz zur stagnierenden institutionellen Akzeptanz von Bitcoin [1].

Ertragsgenerierung übertrifft Bitcoins Knappheitsmodell
Ethereums Proof-of-Stake (PoS)-Konsensmechanismus generiert jährliche Staking-Erträge von 89.25 Milliarden US-Dollar – ein deutlicher Unterschied zu Bitcoins Null-Ertragsmodell [1]. Institutionelle Investoren, insbesondere solche mit großen Unternehmensreserven, priorisieren Ethereums Fähigkeit, Renditen zu erwirtschaften. Bis zum dritten Quartal 2025 wurden 9,2 % des Ethereum-Angebots von Unternehmensreserven und ETFs gehalten, was eine strategische Neuausrichtung hin zu programmierbaren, ertragsbringenden Vermögenswerten widerspiegelt [1]. Währenddessen ist Bitcoins Marktdominanz auf 59 % gefallen – der niedrigste Stand seit 2021 –, da Kapital in Richtung hochkapitalisierter Altcoins wie Ethereum rotiert [2].

Technologische Upgrades festigen Ethereums Infrastrukturrolle
Ethereums Dominanz wird zusätzlich durch sein deflationäres Angebotsmodell und technologische Upgrades gestärkt. Die Dencun- und Pectra-Hardforks reduzierten die Gasgebühren um 90 %, wodurch Ethereum für dezentrale Finanzen (DeFi) und die Tokenisierung realer Vermögenswerte (RWA) zugänglicher wurde [1]. Diese Upgrades positionieren Ethereum als skalierbare Plattform für institutionelle Anwendungen und stehen damit im Gegensatz zu Bitcoins Rolle als Wertspeicher. Das ETH/BTC-Verhältnis, ein wichtiger Indikator für Kapitalumschichtungen, erreichte im dritten Quartal 2025 einen Wert von 0,71 und zeigt eine klare institutionelle Präferenz für Ethereums Nutzen gegenüber Bitcoins Knappheit [2].

Institutionelle Strategien und Whale-Dynamik
Die institutionelle Akzeptanz von Ethereum geht über ETFs hinaus. Das Staking von 31,4 Millionen ETH (26 % des Gesamtangebots) generiert jährliche Renditen von 1,9–3,5 % und zieht langfristiges Kapital an [3]. Auch der Anteil der sogenannten Whales ist auf 22 % des zirkulierenden Angebots gestiegen, was das Vertrauen in Ethereums zukünftigen Nutzen signalisiert [3]. Diese Dynamik steht im Gegensatz zu Bitcoins Whale-Aktivitäten, die weiterhin auf das Horten statt auf Ertragsgenerierung ausgerichtet sind.

Das große Ganze
Während Solana und Cardano an Bedeutung gewinnen, machen Ethereums strukturelle Vorteile – deflationäres Angebot, regulatorische Konformität und institutionelle Infrastruktur – es zur überzeugendsten langfristigen Option [1]. Die Umschichtung von Kapital von Bitcoin zu Ethereum spiegelt einen breiteren Wandel hin zu Vermögenswerten wider, die sowohl Wert als auch Nutzen bieten. Für Investoren unterstreicht dieser Trend die Bedeutung, Portfolios mit Plattformen abzustimmen, die Innovation und regulatorischen Fortschritt vorantreiben.

**Quelle:[1] The Rise of Ethereum Treasuries: A New Era in Institutional Capital Allocation [3] The 2025 Altcoin Rotation: Why Ethereum and Smart Contract Platforms Are the Focus [https://www.bitget.com/news/detail/12560604934596]

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