Mastercard vertieft Krypto-Engagement mit Stablecoin-Zahlungsinitiative
Inhalt
Umschalten- Kurze Zusammenfassung:
- Krypto als Zahlungsinfrastruktur, nicht als Revolution
- Skalierung, Sicherheit und zukünftige Optionen
Kurze Zusammenfassung:
- Mastercard erweitert seine Krypto-Dienstleistungen um On-/Off-Ramps, Krypto-Karten und Wallet-Integrationen.
- Stablecoins werden als Werkzeuge zur Beschleunigung von Abwicklungen betrachtet, nicht als Ersatz für traditionelle Schutzmechanismen.
- Partnerschaften mit MetaMask, Bitget und MoonPay bringen Krypto-Zahlungen näher an den Mainstream.
Mastercard vertieft sein Engagement im Bereich digitaler Vermögenswerte, betont jedoch, dass die Strategie des Unternehmens unverändert bleibt: Zahlungen sicher, nahtlos und regelkonform zu gestalten. In einem Interview mit The Big Whale erklärte Christian Rau, Mastercards Leiter für Krypto in Europa, wie der Zahlungsriese Blockchain- und Krypto-Technologien in sein globales Netzwerk integriert, ohne von seiner Kernmission abzuweichen.
🔵 Interview mit Christian Rau, Crypto Lead Europe bei @Mastercard
Mastercard interessiert sich stark für Krypto-Assets, bleibt aber seinem Kurs treu
In einem Gespräch mit @TheBigWhale_ erläutert, wie der amerikanische Konzern diese Technologie schrittweise in sein… pic.twitter.com/VhZyB0kNhm
— Grégory Raymond 🐳 (@gregory_raymond) 2. September 2025
Krypto als Zahlungsinfrastruktur, nicht als Revolution
Laut Rau sieht Mastercard Krypto in erster Linie als Erweiterung seiner bestehenden Infrastruktur und nicht als disruptive Umwälzung. Das Unternehmen bietet bereits On-Ramp- und Off-Ramp-Dienste sowie Krypto-gebundene Karten an, mit denen Nutzer digitale Vermögenswerte ausgeben können, während Händler Fiat erhalten.
Das Unternehmen hat Partnerschaften mit Plattformen wie MetaMask, Bitget und MoonPay geschlossen, um Krypto-Zahlungen in den Mainstream-Handel zu bringen. Rau hob die Komplexität der Integration von Non-Custodial-Wallets hervor und merkte an, dass Mastercard mit MetaMask zusammenarbeitete, um eine Smart-Contract-Architektur zu entwickeln, die verfügbare Mittel in Echtzeit überprüft.
Stablecoins, deren tägliches Transaktionsvolumen mittlerweile das von Mastercard übersteigt, werden als wichtiges Werkzeug und nicht als Bedrohung betrachtet. „Wir sehen sie als Abwicklungstechnologie“, sagte Rau und verwies auf ihre Fähigkeit, grenzüberschreitende Zahlungen zu vereinfachen und Wechselkursrisiken zu reduzieren. Er betonte jedoch, dass sie den Verbraucherschutz und die Compliance-Standards traditioneller Netzwerke nicht ersetzen können.
In einer aktuellen Entwicklung hat Mastercard angekündigt , dass über 150 Millionen Händler im globalen Netzwerk Zahlungen in Stablecoins akzeptieren können. Der Rollout erfolgt in Partnerschaft mit dem Zahlungsabwickler Nuvei sowie den Stablecoin-Emittenten Circle und Paxos und markiert einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Mainstream-Adoption von Krypto.
Skalierung, Sicherheit und zukünftige Optionen
Obwohl Blockchain-Netzwerke eine hohe Transaktionskapazität aufweisen, betonte Rau den umfassenderen Mehrwert von Mastercard. „Es geht nicht nur um Geschwindigkeit“, sagte er. „Betrugsprävention, Compliance und Streitbeilegung sind integrale Bestandteile unseres Netzwerks.“ Mastercard verarbeitet derzeit etwa 5.000 Transaktionen pro Sekunde, was den Unterschied in Bezug auf Skalierung und Zuverlässigkeit im Vergleich zu neuen Plattformen unterstreicht.
Auf die Frage, ob Mastercard eine eigene Blockchain entwickeln werde, sagte Rau, dass das Unternehmen Interoperabilität mit bestehenden Lösungen bevorzuge, die Option jedoch offenhalte. „Wenn keine Option unseren Anforderungen entspricht, könnten wir die Entwicklung einer eigenen Lösung in Betracht ziehen“, so Rau.
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