Das illiquide Angebot von Bitcoin erreicht mit 14,3 Millionen ein Rekordhoch, während langfristige Inhaber weiterhin akkumulieren
Der illiquide Bestand von Bitcoin – also der Anteil der Coins, die von Akteuren mit wenig Ausgabevergangenheit gehalten werden – hat laut Glassnode Ende August ein neues Rekordhoch erreicht und übersteigt nun 14,3 Millionen BTC.
Bei derzeit 19,9 Millionen BTC im Umlauf sind nun etwa 72% des Gesamtangebots illiquide und werden von Akteuren wie langfristigen Haltern und Cold-Storage-Investoren gehalten. Dieses Wachstum unterstreicht einen anhaltenden Akkumulationstrend, selbst während der jüngsten Marktschwankungen.
Mitte August erreichte bitcoin ein Allzeithoch von 124.000 US-Dollar, bevor der Kurs um etwa 15% zurückging. Trotz dieses Preisrückgangs stieg der illiquide Bestand weiter an, was zeigt, dass die Halter sich von kurzfristigen Korrekturen nicht abschrecken lassen.
Allein in den letzten 30 Tagen ist der Nettozuwachs des illiquiden Bestands um 20.000 BTC gestiegen, was die anhaltende Überzeugung der Investoren unterstreicht.
Der anhaltende Anstieg in dieser Kategorie deutet auf eine Verknappung des Angebots hin, die bei einer Erholung der Marktstimmung neuen Schwung verleihen könnte. Derzeit spiegelt der Trend das wachsende Vertrauen in bitcoin als langfristigen Wertspeicher wider.
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Echos des frühen Jahres 2022
Bitcoin stabilisiert sich über dem True Market Mean, aber die Marktstruktur ähnelt nun dem ersten Quartal 2022, wobei über 25 % des Angebots unter Wasser sind. Die Nachfrage schwächt sich in ETFs, am Spotmarkt und bei Futures ab, während Optionen eine geringe Volatilität und vorsichtige Positionierungen zeigen. Das Halten der Zone zwischen 96K und 106K ist entscheidend, um weitere Abwärtsbewegungen zu vermeiden.

