Ethereum veröffentlicht neue Roadmap: Das begeistert Anleger
Das Wichtigste in Kürze Das Ethereum-Datenschutzteam geht aus der Arbeitsgruppe für Privatsphäre hervor. Mit der Neuformierung wolle man den neuen Zweck der Organisation unterstreichen. Am Freitag präsentierte die neue Truppe, die nun als PSE firmiert, eine neue Roadmap, die unter Anlegern Begeisterung auslöst. Der ETH-Kurs stieg in wenigen Stunden um fünf Prozent in die Höhe. Ethereum soll von einer transparenten Blockchain in einen Privacy Coin verwandelt werden. Dadurch möchte sich das Netzwerk seine Zu
Ethereum veröffentlicht neue Roadmap: Anleger begeistert
Ethereum veröffentlichte vor wenigen Tagen eine neue Roadmap . Vergangenen Freitag präsentierte eine Arbeitsgruppe der Ethereum Stiftung neue Ziele, die unter vielen Anlegern für Begeisterung sorgen.
Der Ethereum-Kurs reagierte positiv auf die sogenannte PSE Roadmap. Innerhalb weniger Stunden stieg die zweitgrößte Kryptowährung von 4.513 auf 4.739 US-Dollar – ein Anstieg um immerhin fünf Prozent.
Über das Wochenende relativierten sich die Gewinne jedoch. Zum Redaktionsschluss notiert Ether nur noch bei 4.511 US-Dollar. Warum zeigten sich Anleger zeitweise so begeistert?
Andy, ein Mitarbeiter der Ethereum Stiftung, präsentierte vergangenen Freitag die PSE Roadmap. Unter Nutzern löste dies Euphorie aus, da sie ein eindeutiges Zeichen für eine aktive Entwicklungsarbeit bei Ethereum ist.
Zudem setzte sich die Foundation zusätzliche Ziele. Der Plan stammt aus der Feder der frisch gegründeten Privacy Stewards of Ethereum (kurz PSE). Wie der Name schon sagt – ins Deutsche lässt er sich zu Ethereums Datenschutzbeauftragte übersetzen – geht es den Verantwortlichen insbesondere um Vertraulichkeit auf der Blockchain.
Neun Zwischenziele setzte sich die PSE, die allesamt einiger Entwicklungsarbeit bedürfen. Es handelt sich dabei nicht um ein mehrjähriges Konzept. Alle entwickelten Konzepte sollen innerhalb der nächsten drei bis sechs Monate umgesetzt werden.
Sam Richards, der zu den Entwicklern der PSE gehört, zelebrierte die Roadmap als Meilenstein auf X. Er erhielt dafür sehr viel Zustimmung. Ethereum könnte damit eine bekannte Problematik lösen, die in der Vergangenheit sogar zu Konflikten mit staatlichen Einrichtungen führte.
2022 sanktionierten die USA den Ethereum-Mixer Tornado.cash , weil er Gelder auf der Blockchain verschleiert. Privatsphäre auf Protokollebene könnte ähnliche Auseinandersetzungen künftig verhindern.
“Ich bin bullisch auf die Privatsphäre, auf Ethereum und die PSE”, schrieb Richards. Viele Nutzer pflichteten ihm bei.
Bullish privacy. Bullish Ethereum. Bullish PSE @PrivacyEthereum https://t.co/WK88A1dGge
— samrichards.eth (@samonchain) September 12, 2025
Ethereum PSE Roadmap sorgt für Wirbel: Darum geht es
In der PSE Roadmap legt ein Zweig der Ethereum Foundation dar, dass ETH künftig um Verschlüsselung erweitert werden soll, um die Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten. Aktuell ist Ethereum ein transparentes Netzwerk. In Zukunft soll es zu einem Privacy Coin heranwachsen.
“Ethereum ist auf dem Weg, die Konsensebene der Welt zu werden, aber ohne starken Datenschutz laufen wir Gefahr, eher zum Rückgrat der globalen Überwachung als der globalen Freiheit zu werden”, erklärte die PSE.
In diesem Zustand habe Ethereum langfristig keine Zukunft. Nutzer würden stattdessen zu Privacy Coins abwandern. Deshalb sei die Herstellung der Privatsphäre auf der Blockchain von entscheidender Bedeutung.
“Unsere Vision ist es, Vertraulichkeit auf Ethereum zur Norm zu machen, statt wie bisher, zur Ausnahme.”
Demnach werde eine allumfassende Vertraulichkeit in das Ökosystem einziehen. Auf Protokollebene soll eine Verschlüsselung entstehen. Auch Wallets, dApps, das Netzwerk und die gesamte digitale Infrastruktur möchte man auf dieselbe Weise verändern.
Die PSE Roadmap sei die Zusammenlegung von Ideen, die man aus der Ethereum-Gemeinschaft gesammelt hat. Sogar Ethereum-Gründer Vitalik Buterin habe Inspirationen geliefert. Sämtliche Konzepte sollen regulatorische Vorgaben stets respektieren, erklärt die PSE.
Nach der erfolgreichen Entwicklungsarbeit können Nutzer die Versendung und den Empfang vertraulicher Transaktionen erwarten. Dezentrale Anwendungen lassen sich dann ohne Kenntnis Unbeteiligter nutzen. DeFi wird so weniger manipulierbar. Die Zahl der Sandwich-Angriffe wird sinken.
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