
MoneyGram bringt eine App heraus, die besonders in Ländern mit instabiler Währung einen echten Unterschied machen könnte. So können Nutzer in Kolumbien in Zukunft Geld sofort empfangen und in einem US-Dollar-Konto hinterlegen, das durch Stablecoins abgesichert ist. Das Geld können sie dann ohne große Hürden ausgeben oder abheben. Die App verbindet somit traditionelle Zahlungsmethoden mit Blockchain-Technik und Wallet-Strukturen. Dies ist vor allem für die Menschen in Lateinamerika besonders interessant, die nicht nur in Kryptowährungen investieren, sondern mit diesen auch bezahlen möchten.
Inhaltsverzeichnis
ToggleStablecoins als Rückgrat der MoneyGram-App
Im Kern nutzt die neue MongeyGram-App Stablecoins, also digitale Coins, die an den Wert der Fiatwährungen wie US-Dollar gekoppelt sind, um Volatilität zu vermeiden. Diese Technologie erleichtert es deutlich, sein Geld sicher und effizient zu transferieren und das ohne hohe Gebühren oder lange Wartezeiten. Gerade für Länder in Lateinamerika ist es keine Seltenheit, dass Überweisungen sehr lange dauern oder auch die Kosten oft besonders hoch sind. Somit bietet die App große Vorteile für die Menschen in dieser Region der Welt. Darüber hinaus wird die Blockchain-Technologie auch die Transparenz erhöhen und gleichzeitig Betrugsrisiken senken können.
Durch die Integration von Stablecoins können Nutzer auch einfach zwischen den verschiedenen Währungen wechseln und außerdem auch von schnelleren Abwicklungen profitieren. Aus diesem Grund spielt die Blockchain-Technologie eine wichtige Rolle für die Zukunft in Lateinamerika.
Kryptowährungen kaufen und speichern – einfache Lösung für alle
MoneyGram öffnet mit dieser App auch den Zugang zur Welt der digitalen Währungen und erleichtert zugleich die Aufbewahrung über eigene Wallets. Die Wallet-Technologie erlaubt es, Kryptowährungen einfach und sicher zu verwalten, und das in einer Wallet ohne KYC . Das sorgt zum einen für mehr Freiheit und zum anderen für mehr Flexibilität. Darüber hinaus ist es für Nutzer ohne Bankkontos oder mit nur eingeschränktem Zugang zum Finanzsystem eine hervorragende Möglichkeit.
Gerade die Bison-App zeigt einmal mehr, wie massentauglich Kryptowährungen werden. Eine einfache Bedienung, transparente Gebühren wie auch Sicherheit sind für die meisten ein entscheidender Punkt, um über eine Investition nachzudenken. Denn gerade Anfänger sind in der Regel zwar an Kryptowährungen interessiert, scheuen sich aber vor den Hürden der Anmeldung.
So funktioniert die App mit Stablecoin & Hybridmodell
Die neue MoneyGram-App startet zuerst in Kolumbien und nutzt USDC, eine stabile Kryptowährung, deren Wert an den US-Dollar gekoppelt ist. Damit lassen sich über die App Gelder sofort in US-Dollar empfangen, halten und bei Bedarf natürlich auch ausgeben oder in Bargeld umwandeln. Das Ganze basiert auf der Stellar Blockchain. Für die Wallet Infrastruktur arbeitet MoneyGram mit Crossmint zusammen. Somit bietet die App nicht nur klassische Fiatwährungen, sondern auch Stablecoins-Formen an.
Darüber hinaus sollen auch Wallets ohne komplizierte Verifizierung unterstützen, um es Neueinsteigern deutlich einfacher zu machen. Hauptgrund dafür ist aber, dass gerade in Lateinamerika viele Bürger gar kein Konto oder nur einen eingeschränkten Zugang zum Finanzsystem haben. Gerade in Regionen, in denen die lokale Währung sehr schwankt, kann dieses Modell eine Möglichkeit schaffen, Wertverluste zu vermeiden und trotzdem flexibel zu bleiben. Wer also in Kryptowährungen investieren möchte, hat mit dieser App eine hervorragende Alternative, um schnell und sicher Geld und Kryptowährungen zu transferieren.
Potenzial und Risiken für Nutzer und Markt
Das Interesse an Stablecoins wächst, gerade deshalb, weil sie im Vergleich zu traditionellen Finanzwesen oft günstiger und schneller sind. Somit findet hier jeder einen neuen, stabilen Einstiegspunkt, ohne gleich mit voller Exposure zu riskanten Coins starten zu müssen. Dabei ist die Kombination aus anerkanntem Zahlungsnetzwerk und digitalem Modell so vorteilhaft, dass nicht unbedingt ein Bankkonto notwendig ist, um die App zu nutzen. Ob die App ein Erfolg wird, hängt natürlich davon ab, wie gut sie ankommt. Denn gerade was die Regulierung angeht, kann es hier durchaus zu Problemen kommen. Zwar haben Gesetzgebung wie der US GENIUS Act und Regulierungsvorschriften in anderen Regionen Stabilität für Stablecoins geschaffen, doch die Unsicherheit bleibt nach wie vor. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass die Regulierungen noch strenger werden und somit die Anforderungen steigen. Zudem müssen die Nutzer auch erst Vertrauen in die App haben. Wie schnell dies möglich ist, wird sich in den nächsten Monaten zeigen.
Zuletzt aktualisiert am 19. September 2025