Bitcoin steigt auf Zwei-Wochen-Hoch aufgrund schwacher Arbeitsmarktdaten für September und Erwartungen auf Zinssenkungen der Fed
Wichtige Erkenntnisse
- Bitcoin erreichte nach schwächer als erwarteten privaten Beschäftigungsdaten von ADP ein Zweiwochenhoch.
- Anleger erwarten, dass die Federal Reserve die Zinssätze früher senken könnte, da Anzeichen einer wirtschaftlichen Abschwächung vorliegen.
Bitcoin stieg heute auf ein Zweiwochenhoch von über 117.000 $, nachdem die privaten Beschäftigungsdaten von ADP, einem Anbieter von Gehaltsabrechnungsdiensten, schwächer als erwartet ausfielen und damit die Erwartungen auf Zinssenkungen durch die Federal Reserve verstärkten.
Die führende Kryptowährung gewann an Dynamik, da Anleger den enttäuschenden Arbeitsmarktbericht als Beweis für eine wirtschaftliche Abschwächung interpretierten, die eine lockerere Geldpolitik begünstigen könnte. Risikoanlagen profitieren typischerweise von einem Umfeld mit niedrigeren Zinssätzen aufgrund erhöhter Marktliquidität.
Jüngste Revisionen auf dem Arbeitsmarkt haben die Angst vor einer wirtschaftlichen Abschwächung verstärkt. Abkühlende Inflationskennzahlen und eine sinkende Erwerbsbeteiligung untermauern die Argumente für eine baldige Anpassung der Fed-Zinsen.
Historische Muster deuten darauf hin, dass Kryptowährungen in den Herbstmonaten oft gut abschneiden, wobei die aktuelle Marktstimmung mit der von der Politik getriebenen Zuversicht übereinstimmt. Die Kombination aus schwächeren Wirtschaftsindikatoren und saisonalen Trends hat ein günstiges Umfeld für Kursgewinne digitaler Vermögenswerte geschaffen.
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