Bitget App
Trade smarter
Krypto kaufenMärkteTradenFuturesEarnPlazaMehr
Krypto-Schock aus Berlin! SPD plant Todesstoß für Bitcoin-Anleger

Krypto-Schock aus Berlin! SPD plant Todesstoß für Bitcoin-Anleger

CoinciergeCoincierge2025/10/04 05:21
Von:Stephanie Hahn
Krypto-Schock aus Berlin! SPD plant Todesstoß für Bitcoin-Anleger image 0

Ein Gesetzentwurf aus der Hauptstadt schockt die Kryptoszene. Die SPD drängt auf Abschaffung der bisherigen Steuerfreiheit für Kryptowährungen und will somit sämtliche Gewinne direkt abgreifen. Wer investiert, könnte somit in der Steuerfalle landen, da es vollkommen gleich ist, wie lange die digitalen Währungen gehalten werden. Die SPD will ein Stück vom Kuchen und Anleger müssen jetzt genau aufpassen, weshalb sich ein genauer Blick lohnt.

Attacke auf Einjahresregel

Bisher war es so, dass jeder, der Bitcoin & Co. mindestens ein Jahr gehalten hat, die Gewinne steuerfrei behalten durfte. Und genau hier setzt die SPD jetzt an. Denn in Zeiten klammer Kassen kam die SPD auf die Idee, dass die Haltedauer von zwölf Monaten einfach gekippt wird und die Kryptowährungen ab dem ersten Tag besteuert werden könnten. Gerade diese Haltefrist von einem Jahr war ein Alleinstellungsmerkmal in Deutschland, was die Investitionen in digitale Währungen sehr interessant machte.

Sollte dieses Alleinstellungsmerkmal gekippt werden, könnte das auch Anleger und Investoren vorsichtiger machen. Des Weiteren will die SPD nicht nur sämtliche Profite besteuern, sondern gleich bis zu 30 Prozent kassieren. Für viele, die langfristig in Krypto investieren , könnte dieser Schritt eine herbe Enttäuschung sein. Denn diese Pläne würden die Grundidee von Bitcoin & Co., also die Freiheit vom klassischen Finanzsystem, deutlich schwächen.

Doch das ist nicht das größte Problem, da Deutschland im Gegensatz zu den andern EU-Ländern deutlich ins Hintertreffen geraten könnte, wenn diese Regelung greift. Denn während Portugal oder auch die Schweiz weiterhin die Regulierungen lockern und mit steuerlichen Vorteilen punkten, legt die deutsche Regierung den Anlegern lieber Steine in den Weg.

Welche Auswirkungen hat das auf den Bitcoin-Handel?

Der größte Verlierer dieser Reform wäre natürlich Bitcoin. Denn wer heute Bitcoin kaufen möchte, muss nicht nur mit hohen Schwankungen rechnen, sondern auch mit zusätzlichen Steuern, die es bisher nicht gab. Dies sind natürlich Argumente, dass Bitcoin an Attraktivität verliert.

Der Grund für diesen Vorstoß ist, dass die Bundesregierung nach wie vor sagt, dass Bitcoin nicht als Zahlungsmittel taugt. Die Schwankungen wären viel zu groß und somit könnte der Coin die Funktion von Geld nicht erfüllen. Allerdings versteht es die Bundesregierung wieder einmal nicht, dass auch hier die Innovation ausgebremst wird. Wobei die Regierung im Ausbremsen der Innovation schon des Öfteren Erfahrungen gesammelt hat, da sie schon sehr vielen Branchen Steine in den Weg gelegt und diese entweder in die Insolvenz oder ins Ausland getrieben hat. Oder China wurde der Weg für Innovation freigemacht.

Regulierungen, Risiko und Alternativen zu Bitcoin

Ein Ende der Steuerfreiheit wäre ein Schlag ins Gesicht für alle, die in Kryptowährungen und Bitcoin investiert haben. Wie bereits erwähnt, würde auch die Innovation der Branche geschwächt und viele Investoren würden sich zudem nach anderen Projekten umschauen. So könnten günstige Coins durchaus Alternativen zu Bitcoin und Ethereum werden. Doch noch ist nicht klar, ob es sich dabei nur um die Besteuerung von Bitcoin handelt, da er nicht als Zahlungsmittel geeignet ist oder ob die gesamten digitalen Assets von Anfang an besteuert werden.

Darüber hinaus würde der Fokus auch auf kleinere Projekte rücken, die von den deutschen Gesetzen eher weniger betroffen sind. Das könnte zum einen kleineren Projekten mehr Aufmerksamkeit geben und zum anderen Bitcoin & Co. in Deutschland besonders attraktiv machen.

Egal, wie es die Bundesregierung dreht und wendet. Der Gesetzesentwurf der SPD ist ein Schlag in die Magengrube der Krypto-Investoren in Deutschland. Nur, weil Krypto nach wie vor Neuland ist, wie das Internet auch, sind wohl einige Politiker der Meinung, dass es ab sofort eingedämmt werden muss, nur weil sie es nicht verstehen.

Kryptowährungen sind ein sehr volatiles, unreguliertes Investmentprodukt. Ihr Kapital ist im Risiko.
2

Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.

PoolX: Locked to Earn
APR von bis zu 10%. Mehr verdienen, indem Sie mehr Lockedn.
Jetzt Lockedn!

Das könnte Ihnen auch gefallen

Bitcoin unter Druck: Dramatischer Kursrückgang und mögliche Erholung in Sicht

Zusammenfassung des Artikels Der Bitcoin-Kurs hat seit Ende Oktober fast 33% verloren, was zu gespaltenen Reaktionen unter Anlegern führt; während einige in Panik geraten, sehen andere Kaufchancen. Unternehmen wie Metaplanet stehen vor erheblichen finanziellen Herausforderungen aufgrund der Kursverluste und warnen vor möglichen weiteren Rückschlägen im Markt.

Kryptomagazin2025/11/28 12:30
Bitcoin unter Druck: Dramatischer Kursrückgang und mögliche Erholung in Sicht

Amundi bringt Geldmarktfonds auf Ethereum-Blockchain und stärkt RWA-Sektor

Zusammenfassung des Artikels Amundi hat seinen Geldmarktfonds auf der Ethereum-Blockchain tokenisiert, was die Transparenz und Handelszeiten im Finanzsektor revolutionieren könnte. Diese Entwicklung stärkt die Rolle von Ethereum als führende Plattform für Real World Assets (RWA).

Kryptomagazin2025/11/28 12:30
Amundi bringt Geldmarktfonds auf Ethereum-Blockchain und stärkt RWA-Sektor

JPMorgans gehebeltes Bitcoin-Produkt: Strategischer Vorstoß gegen MicroStrategy und Co.

Zusammenfassung des Artikels JPMorgan führt mit seinen „Bitcoin-Backed Notes“ ein gehebeltes Finanzprodukt ein, das große Bitcoin-Halter wie MicroStrategy unter Druck setzen könnte. Die Unsicherheiten im Krypto-Markt und mögliche Index-Ausschlüsse belasten zudem die Bewertungen von Unternehmen stark.

Kryptomagazin2025/11/28 12:30
JPMorgans gehebeltes Bitcoin-Produkt: Strategischer Vorstoß gegen MicroStrategy und Co.