Bitcoin-ETFs verzeichnen einen Rekordzufluss von 1,2 Milliarden Dollar, wobei BlackRocks IBIT an der Spitze steht
Die Anlegeraktivität in den in den USA gelisteten Spot-Bitcoin-Exchange-Traded Funds (ETFs) stieg am 6. Oktober sprunghaft an und spiegelt damit die anhaltenden Kursgewinne von BTC sowie das wachsende institutionelle Interesse wider.
Laut Daten von SoSoValue verzeichneten die zwölf zugelassenen Fonds zusammen Zuflüsse von etwa 1,2 Milliarden US-Dollar. Dies ist ihr zweithöchster Tageszufluss seit dem Start im Jahr 2024 und die bislang stärkste Performance in diesem Jahr.
Ein Großteil dieser Nachfrage konzentrierte sich auf BlackRocks iShares Bitcoin Trust (IBIT), der fast 967 Millionen US-Dollar an neuem Kapital und ein Handelsvolumen von nahezu 5 Milliarden US-Dollar anzog.
IBIT steht nun kurz davor, die Schwelle von 100 Milliarden US-Dollar an verwaltetem Vermögen zu überschreiten – ein beispielloser Meilenstein für ein Digital-Asset-Produkt.
Bloomberg-Analyst Eric Balchunas merkte an, dass IBIT bereits geschätzte 244 Millionen US-Dollar an jährlichen Einnahmen für BlackRock erwirtschaftet hat und damit die Erträge anderer lang etablierter Fonds des Unternehmens übertrifft.
Diese Rentabilität zeigt, wie stark institutionelles Kapital begonnen hat, Bitcoin in Mainstream-Portfoliostrategien zu integrieren.
Unterdessen setzt die jüngste Zuflusswelle ein breiteres Muster der Stärke fort, das die Finanzanlagevehikel in letzter Zeit verzeichnet haben.
Allein in der vergangenen Woche zogen Bitcoin-ETFs rund 3,2 Milliarden US-Dollar an Netto-Neukapital an und markierten damit den zweithöchsten Zufluss aller Zeiten.
Der Beitrag „Bitcoin ETFs see record $1.2 billion inflow with BlackRock’s IBIT leading the charge“ erschien zuerst auf CryptoSlate.
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