Stellar (XLM) scheitert am bullischen Ausbruch und droht mit weiterem Rückgang angesichts schwacher sozialer Resonanz
Der Stellar (XLM)-Preis wirkt auf den ersten Blick stabil und ist in den letzten drei Monaten um 24 % gestiegen, doch tiefere Kennzahlen erzählen eine andere Geschichte. Die soziale Dominanz ist von 1,72 % im Juli auf nur noch 0,36 % gefallen, das Wyckoff-Volumen zeigt eine nachlassende Käuferstärke und auf dem Tageschart ist eine versteckte bärische Divergenz aufgetreten. Zusammen deuten diese Signale darauf hin, dass Stellar sich auf eine weitere Abwärtsbewegung vorbereiten könnte, falls wichtige Unterstützungsmarken nicht halten.
Auf den ersten Blick wirkt der Stellar (XLM) Kurs relativ stabil. In den letzten drei Monaten ist er um fast 24% gestiegen und konnte sich in den letzten Wochen auf einem konstanten Niveau halten.
Eine genauere Betrachtung sowohl der technischen als auch der On-Chain-Kennzahlen zeigt jedoch, dass die übergeordnete Struktur weiterhin fragil ist. Der Ausbruch aus der bullischen Flagge ist gescheitert, die Momentum-Signale schwächen sich ab und die soziale Aktivität bleibt gedämpft – alles deutet auf eine mögliche Fortsetzung des übergeordneten Abwärtstrends hin.
Soziales Interesse schwindet, während die Käuferkontrolle nachlässt
In den letzten drei Monaten ist die soziale Dominanz von Stellar, die misst, wie oft XLM in Krypto-Diskussionen erwähnt wird, seit ihrem Höchststand im Juli stark gefallen. Am 13. Juli erreichte sie 1,72 %, doch bis zum 7. Oktober war sie auf nur noch 0,16 % gesunken – das ist trotz des ETF-Hypes der zweittiefste Wert in drei Monaten.
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Obwohl die soziale Dominanz inzwischen wieder auf 0,36 % gestiegen ist, liegt sie immer noch deutlich unter den bisherigen Höchstständen, und die Tendenz zeigt weiterhin fallende Hochs – ein Zeichen dafür, dass Stellar bei Tradern weiterhin wenig Beachtung findet.
Stellars soziale Dominanz: Das gedämpfte Gesprächsaufkommen steht im engen Zusammenhang mit den Wyckoff-Volumenanalyse-Trends, die die Verschiebungen der Käufer- und Verkäuferkontrolle verfolgen.
Der kurze Anstieg der sozialen Aktivität von 0,16 % auf 0,36 % fiel mit dem Wiederauftreten der blauen „Käuferkontrolle“-Balken zusammen, die kurze Phasen erneuten Kaufinteresses anzeigen. Doch diese Balken beginnen bereits wieder abzunehmen.
Wenn sie wie Mitte August und Ende September wieder auf Gelb oder Rot (Verkäuferkontrolle) umschlagen, könnte XLM einen weiteren Rückgang erleben, ähnlich den Korrekturen von 12 % bis 20 %, die auf diese Phasen folgten.
Stellar Preisfraktal: Dieser kombinierte Rückgang bei sozialer Aufmerksamkeit und Kaufdruck deutet darauf hin, dass das Marktinteresse an Stellar selbst bei kleineren Erholungen schwach bleibt.
Gescheitertes Stellar-Preismuster und versteckte Divergenz deuten auf Fortsetzung hin
Auf technischer Ebene hat der Stellar (XLM) Kurs seine bullische Flaggenformation ungültig gemacht, indem er unter die Unterstützungstrendlinie gefallen ist, anstatt mit einem Ausbruch einen Aufwärtstrend zu bestätigen. Dieses Scheitern signalisiert, dass die Käufer die Kontrolle nicht lange genug aufrechterhalten konnten, um höhere Kurse zu erzielen.
Zusätzlich hat der tägliche RSI eine versteckte bärische Divergenz gebildet – ein Muster, bei dem der Kurs tiefere Hochs, der RSI jedoch höhere Hochs macht, was in der Regel bestätigt, dass der bestehende Abwärtstrend intakt bleibt.
Stellar Preisanalyse: Dieser Abwärtstrend, der auf Preisscreenern nicht explizit erwähnt wird, begann Mitte Juli, als XLM von $0,52 auf $0,34 fiel – ein Rückgang von etwa 35 % – und wurde seither nicht überzeugend durchbrochen.
Fällt Stellar unter $0,37, liegt die nächste wichtige Unterstützung bei $0,34, was dem Tiefstand von Ende September entspricht. Ein klarer Rückgang darunter könnte den Abwärtstrend weiter verlängern. Ein erneuter Anstieg über $0,39 und dann $0,41 würde diese bärische These jedoch widerlegen und neue Käuferstärke signalisieren.
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