Monad startet MON-Airdrop nach aggressiver Sybil-Bereinigung
Der MON-Airdrop ist live, während Monad Bots und gefälschte On-Chain-Aktivitäten herausfiltert und seine Belohnungen auf eine kuratierte Liste von Krypto-Natives konzentriert. Die Stiftung gab an, eine Kombination aus KI-Analyse und manueller Überprüfung eingesetzt zu haben, um echte Mitwirkende und engagierte Community-Mitglieder zu identifizieren.
- Die Monad Foundation hat den MON-Airdrop gestartet und nach einer umfassenden Sybil-Bereinigung Tokens an 230.000 verifizierte Nutzer verteilt.
- Die Teilnahmeberechtigung konzentrierte sich auf hochwertige DeFi-, NFT- und Community-Teilnahmen, unterstützt durch Analysen von Trusta AI.
- Der Airdrop umfasst fünf Nutzerkategorien, wobei die Monad Cards-Initiative eine Peer-basierte Verifizierung hinzufügt, um echte Krypto-Mitwirkende zu belohnen.
Am 14. Oktober kündigte die Monad Foundation den Start ihres lang erwarteten MON-Airdrops an, was einen bedeutenden Schritt in Richtung des bevorstehenden öffentlichen Mainnets des Netzwerks markiert. Die Stiftung gab an, Tokens an rund 230.000 Teilnehmer verteilt zu haben, darunter Kernunterstützer von Monad, DeFi-Trader, Entwickler und anerkannte Community-Mitglieder über mehrere Chains hinweg.
Bemerkenswert ist, dass die Empfänger durch eine Kombination aus maschinellem Lernen und manueller Auswahl überprüft wurden, um Sybil-Angriffe auszuschließen.
Wie Monad echte Krypto-Nutzer definierte
Laut der Ankündigung zog das Monad-Team eine klare Grenze zwischen repetitiven, wenig wertvollen On-Chain-Aktivitäten und der Art von nachhaltigem Engagement, die echte Überzeugung signalisiert. Die Stiftung schloss leicht automatisierbares Verhalten wie kleine, wiederholte Transaktionen aus und priorisierte stattdessen Kennzahlen, die Kapital, Beständigkeit und Community-Beteiligung erforderten.
Für die On-Chain-Analyse beauftragte die Monad Foundation das Drittunternehmen Trusta AI, um Ethereum- und Solana-Daten nach Sybil-Adressen zu durchsuchen. Ziel war es, Power-User zu identifizieren, die signifikanten wirtschaftlichen Wert generierten.
Die Qualifikationskriterien waren streng und konzentrierten sich auf DEX-Trader mit hohem Volumen auf Plattformen wie Hyperliquid, bedeutende Einzahler in Blue-Chip-DeFi-Protokolle wie Aave und Uniswap sowie langfristige Inhaber prestigeträchtiger NFT-Kollektionen wie CryptoPunks und Mad Lads.
Der Airdrop wurde auf fünf verschiedene Kategorien verteilt. Die größte Zuteilung ging an die Monad Community selbst, die durch eine umfassende manuelle Überprüfung und Community-basierte Tools wie den Monad Community Recognizer identifiziert wurde. Eine weitere große Kategorie richtete sich an Multi-Chain-On-Chain-Nutzer und belohnte nachgewiesene DeFi- und NFT-Aktivitäten unabhängig von der zugrunde liegenden Blockchain.
Monad Cards-Initiative
Ein besonders innovativer Bestandteil war die Monad Cards-Initiative, ein soziales Experiment, das die Teilnahmeberechtigung zu einer gemeinschaftlichen Aufgabe machte. Das Projekt identifizierte aktive und engagierte Krypto-Nutzer auf X und ermöglichte es ihnen, andere verdiente Personen zu nominieren, wodurch ein Netzwerk von Peer-basierter Verifizierung entstand, das Algorithmen allein niemals replizieren könnten.
Dies erstreckte sich auch auf verschiedene andere Krypto-Sub-Communities, darunter namhafte Farcaster-Nutzer und Mitglieder von Gruppen wie LobsterDAO.
Die Stiftung verteilte außerdem Tokens an diejenigen, die zum Ökosystem beitragen, darunter Sicherheitsforscher von SEAL 911, Auditoren und Teilnehmer an Bildungsprogrammen wie RareSkills und SheFi. Schließlich belohnte eine eigene Kategorie Monad Builders, also Entwickler mit nachgewiesener Arbeit aus Hackathons und IRL-Events, wobei die eigenen Vollzeitmitarbeiter der Stiftung bewusst ausgeschlossen wurden.
Das Claim-Portal für den MON-Airdrop bleibt bis zum 3. November aktiv. Die Monad Foundation betonte, dass es keinen Vorteil gibt, frühzeitig zu claimen, und forderte die Community auf, vorsichtig zu sein und betrügerische Seiten zu vermeiden.
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