Das an der Nasdaq notierte Immobilienunternehmen Caliber erhöht seine Chainlink-Treasury-Bestände durch einen Kauf im Wert von 2 Millionen Dollar.
Die Aktie von Caliber hat seit der Einführung seiner auf Chainlink ausgerichteten Treasury-Strategie starke Schwankungen erlebt: Sie stieg im August sprunghaft an, fiel dann aber wieder unter 4 US-Dollar. Das Unternehmen hält nun etwa 562.500 LINK-Token im Wert von über 10 Millionen US-Dollar.

Das an der Nasdaq gelistete Unternehmen Caliber (Ticker CWD) gab am Donnerstag bekannt, dass es im Rahmen seiner Digital-Asset-Treasury-Strategie zusätzliche Chainlink (LINK) Token im Wert von 2 Millionen US-Dollar erworben hat.
Das in Scottsdale ansässige Immobilien- und Asset-Management-Unternehmen erwarb 94.903 LINK zu einem Durchschnittspreis von 21,07 US-Dollar und erhöhte damit seine Gesamtbestände auf 562.535 Token im Wert von etwa 10,2 Millionen US-Dollar.
Caliber startete diese Strategie erstmals im August und behauptet, das erste an der Nasdaq gelistete Unternehmen zu sein, das eine Unternehmens-Treasury öffentlich in LINK verankert.
Das Unternehmen erklärte, dass es plant, seine LINK-Position im Laufe der Zeit schrittweise auszubauen, „um langfristige Wertsteigerung und Erträge durch Staking zu erzielen“. Caliber verwaltet etwa 2,9 Milliarden US-Dollar an Realvermögen in den Bereichen Gastgewerbe, Mehrfamilienhäuser und Industrieimmobilien.
Die Aktien von Caliber stiegen in den Wochen nach der Ankündigung im August kurzzeitig auf über 9 US-Dollar – der höchste Stand seit April –, da Investoren auf den Schwenk des Unternehmens hin zu digitalen Vermögenswerten setzten. Seitdem ist die Aktie jedoch wieder unter 4 US-Dollar gefallen, was einem Rückgang von etwa 73 % seit Jahresbeginn entspricht und Caliber eine Marktkapitalisierung von fast 20 Millionen US-Dollar verleiht.
Unterdessen wird LINK am Donnerstag bei etwa 18,30 US-Dollar gehandelt, was laut The Block Preisdaten etwa 24 % unter dem August-Hoch von rund 24,40 US-Dollar liegt.
Chainlink (LINK) Kursdiagramm. Quelle: The Block price page
Chainlink betreibt ein dezentrales Orakel-Netzwerk, das reale Daten – wie Vermögenspreise und Ereignisergebnisse – an Blockchains liefert und damit große Teile des DeFi-Ökosystems absichert.
Auch unter ETF-Emittenten wächst das Interesse an Chainlink-Engagement. Bitwise und Grayscale haben beide in diesem Jahr Anträge bei der U.S. Securities and Exchange Commission eingereicht, um Spot Chainlink ETFs aufzulegen und das Angebot an Single-Token-Produkten über bitcoin und ether hinaus zu erweitern.
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