Die Demokraten des Bundesstaates New York schlagen ein begleitendes Gesetz zum Proof-of-Work-Mining vor.

PANews, 20. Oktober – Laut Decrypt hat die US-Demokratin Anna Kelles am vergangenen Freitag im Repräsentantenhaus des Bundesstaates New York den Gesetzentwurf A9138 eingebracht und dem Finanzausschuss zur Prüfung vorgelegt. Der Gesetzentwurf sieht vor, eine Verbrauchssteuer auf den Strom zu erheben, den digitale Vermögenswerte schürfende Unternehmen mit Proof-of-Work-Validierung verbrauchen. Er ergänzt den von Senatorin Liz Krueger eingebrachten Gesetzentwurf S8518. Beide Gesetzentwürfe verlangen von Krypto-Mining-Unternehmen, entsprechend ihrem Stromverbrauch Beiträge zum New York State Energy Affordability Program zu leisten. Der konkrete Steuersatz richtet sich nach dem Stromverbrauch: Bis zu 2,25 Millionen Kilowattstunden ist der Verbrauch steuerfrei, darüber hinaus wird je nach Verbrauchsintervall eine Steuer von 2 bis 5 US-Cent pro Kilowattstunde erhoben. A9138 sieht vor, dass Mining-Anlagen, die vollständig mit erneuerbaren Energien betrieben werden und vom Netz unabhängig sind, von dieser Steuer befreit werden, um nachhaltige Entwicklung zu fördern. Die Steuereinnahmen fließen direkt in das Energy Affordability Program. Im Falle einer Verabschiedung tritt die Steuer am 1. Januar 2027 in Kraft. Beide Versionen werden derzeit im Ausschuss geprüft.