Bullenfalle? Bärenfalle? Die Wahrheit ist vielleicht komplexer: Nach der Zinssenkung der Federal Reserve tritt der Kryptomarkt in einen neuen Liquiditätszyklus ein.
Die jüngste Entwicklung des Kryptomarktes ist verwirrend:
Ein Teil der Menschen ist fest davon überzeugt, dass dies nur eine „Bullenfalle“ ist,
während ein anderer Teil von einer „Bärenfalle“ spricht.
Nach einer 19-stündigen systematischen Analyse von Makrodaten, On-Chain-Kapitalflüssen und Marktstruktur lässt sich jedoch ein Schluss ziehen:
Der Markt befindet sich nicht in einer Falle, sondern steht am Beginn eines neuen Wachstumszyklus.

1. Zinssenkung der Federal Reserve: Die Liquidität wird neu gestartet
Gestern hat die Federal Reserve erneut eine Zinssenkung angekündigt.
Die Erfahrung zeigt uns – billiges Geld fließt letztlich immer in risikoreiche Anlagen.
2021 war das beste Beispiel:
Jeder Zyklus von Zinssenkungen brachte eine große Rückkehr der Liquidität, und Krypto-Assets sind oft der Sektor, der am frühesten reagiert.
Wer die Veränderungen der makroökonomischen Liquidität ignoriert, verpasst den Startpunkt der Marktentwicklung.

2. Entspannung der Beziehungen zwischen China und den USA, Risikoprämien sinken
Die jüngste Senkung der Zölle um etwa 10 % entspricht der Freisetzung von mehreren Milliarden Dollar an internationalem Handelsvolumen.
Diese makroökonomische Entspannung stärkt nicht nur das Vertrauen der Unternehmen, sondern sorgt auch dafür, dass das Kapital wieder risikofreudiger wird.
Im Bewertungsmodell für Risikoanlagen ist „Sicherheit“ an sich schon ein Wert.
Die Entspannung der Handelskonflikte bedeutet, dass mehr Kapital in Investitionskanäle zurückkehrt, wobei der Kryptomarkt einer der offensichtlichsten Profiteure ist.

3. Die Angst schwindet, das Marktvertrauen wird wiederhergestellt
Die extreme Panik vor einigen Wochen hat keinen tieferen Ausverkauf ausgelöst.
Diese Struktur einer „Panik ohne Crash“ ist im Gegenteil ein positives Signal –
Institutionelles Kapital nutzt die Angst, um Positionen aufzubauen.
On-Chain-Daten zeigen, dass nach dem Rückgang am 10. Oktober große Institutionen (darunter BlackRock) begonnen haben, bei niedrigen Kursen ETH und andere Mainstream-Assets aufzustocken.
Die Bewegungen des Smart Money sind nie laut, aber sie sind immer einen Schritt voraus.

4. Preisstruktur des Zinszyklus: Von falschen Ausbrüchen zu echten Trends
Die Marktreaktion auf Zinssenkungen verläuft in der Regel in drei Phasen:
Erste Erholung (Pump)
Korrektur und Shakeout (Liquidity Grab)
Zweiter starker Ausbruch (New Highs)
Derzeit befinden wir uns gerade in der ersten Phase.
Der eigentliche Trend hat noch nicht begonnen.
5. Rückkehr der Liquidität: BTC → Mainstream-Coins → Altcoins
Die Rückkehr des Kapitals erfolgt nicht über Nacht.
Der erste Schritt ist, dass Bitcoin (BTC) als „digitales Gold“ wieder das Interesse der Anleger auf sich zieht;
danach folgen Ethereum und die Mainstream-L1s;
erst zum Schluss kommen die risikoreichen und renditestarken Small- und Mid-Cap-Altcoins (Low Caps).
Die Euphorie des Marktes hat noch nicht begonnen, aber das Zeitfenster für Positionierungen schließt sich schnell.
6. Altseason-Signal: Die neutrale Zone bedeutet Potenzial
Der Altseason-Index befindet sich derzeit im neutralen Bereich, was nicht ungewöhnlich ist.
In jeder frühen Phase eines Bullenmarktes startet BTC immer vor den Altcoins,
dann breitet sich die Liquidität allmählich aus, und innerhalb weniger Tage kann der Altcoin-Sektor explodieren.
Historische Daten zeigen, dass die Altseason meist „1-2 Wochen nach der Stabilisierung von BTC“ einsetzt.
Das bedeutet, dass die nächste Phase der Kapitalrotation kurz bevorsteht.
7. Marktchancen: Der Wert des Einstiegs in der Ruhephase
Die gefährlichste Zeit ist vorbei.
Die klügsten Investoren kaufen meist dann, wenn der Markt ruhig ist, und ernten in der Hektik die Gewinne.
Wer auf „Bestätigungssignale“ wartet, stürzt sich immer erst nach der Bestätigung in den Markt.
Doch zu diesem Zeitpunkt sind die besten Preise längst vergeben.
Fazit:
Der Markt ist keine Falle, sondern ein struktureller Neustart.
Die durch die Zinssenkung der Federal Reserve ausgelöste Liquidität, die makroökonomische Entspannung und die Rückkehr institutioneller Gelder –
all diese Signale deuten auf eine Tatsache hin: Ein neuer Aufwärtszyklus hat begonnen.
Das eigentliche Risiko ist nicht der Absturz, sondern das Verpassen der Chance, in der Neustartphase Positionen aufzubauen.
Wenn der Markt wieder laut wird, wird das beste Einstiegsfenster verschwunden sein.
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
Das könnte Ihnen auch gefallen
BTC signalisiert mögliches Zwischentief, während Angst den Markt erfasst
Cardano Midnight Network erreicht 1 Million Mining-Adressen
Midnight Network hat 1.000.000 Mining-Adressen verzeichnet, was auf eine starke Akzeptanz durch die Community-Mitglieder hinweist.
JPMorgan-Analysten setzen nach Rekordmarktliquidationen ein Bitcoin-Ziel von 170.000 US-Dollar
JPMorgan prognostiziert, dass Bitcoin innerhalb von 12 Monaten 170.000 US-Dollar erreichen könnte, angetrieben durch vorteilhafte Volatilitätskennzahlen im Vergleich zu Gold und eine Stabilisierung der Terminmärkte nach den Liquidationen im Oktober.
Base Network erhöht das Gas-Limit auf 125 Mgas/s und strebt bis Jahresende 150 Mgas/s an
Base hat das Gaslimit auf 125 Millionen Gas pro Sekunde erhöht und nähert sich damit dem Ziel von 150 Millionen Gas pro Sekunde bis Ende 2025. Das Upgrade folgt auf die Migration zur effizienteren Reth-Client-Software.
