Matrixport: Der Markt tritt in eine Phase der Konsolidierung ein, es ist noch zu früh, um das Ende des Zyklus zu bestimmen.
Jinse Finance berichtet, dass Matrixport eine Marktmeinung veröffentlicht hat, wonach Bitcoin in eine Phase der Konsolidierung eingetreten ist und der Preis gleichzeitig unter makroökonomischem Druck und strukturellen Marktbelastungen steht. Da die Federal Reserve wiederholt betont hat, dass sie nicht bereit ist, die Zinssätze schnell zu senken oder die Politik zu lockern, kühlt sich die Erwartung einer raschen Lockerung allmählich ab, und es fehlt kurzfristig an neuen Impulsen für eine Lockerung. Gleichzeitig hat sich der US-Dollar in der Nähe seines zyklischen Tiefs stabilisiert und ist wieder gestiegen, die Liquidität hat sich seit Mitte des Sommers am Rand verengt, und die starke Kapitalzufuhr durch Spot-ETFs zu Jahresbeginn ist weitgehend verdaut worden, während die nachfolgende Kaufdynamik am Spotmarkt deutlich nachgelassen hat. Mehrere Faktoren zusammen haben den anhaltenden Aufwärtstrend gebremst. Aus Sicht der Positionsstruktur ist die Beteiligung und Risikobereitschaft der wichtigsten Käufergruppen gleichzeitig zurückgegangen. Einige frühe Großinvestoren haben sich entschieden, schrittweise Gewinne mitzunehmen, und die Kapitalzuflüsse in Spot-ETFs haben sich ebenfalls abgekühlt; nach mehreren Liquidationsereignissen in letzter Zeit haben sich die nativen Krypto-Fonds proaktiv entschuldet und die Gesamtpositionen vorsichtiger gestaltet. Auf Preisebene ist Bitcoin unter mehrere wichtige Kostenreferenzbereiche gefallen; historisch gesehen tritt der Markt in dieser Zone meist in eine Konsolidierungsphase ein, anstatt sofort einen neuen Trend zu starten. Insgesamt reichen diese Signale derzeit nicht aus, um die Schlussfolgerung zu stützen, dass „der Höhepunkt dieses Zyklus bereits erreicht ist“, sondern deuten eher auf eine in den späteren Phasen eines Zyklus übliche Verlangsamung und Konsolidierung hin. Strukturell durchläuft der Markt derzeit einen Wechsel der Halter und eine Reduzierung der Positionen, was die Voraussetzungen für attraktivere Einstiegsbereiche in der Zukunft schafft. Mit Blick auf die weitere Entwicklung könnte sich die mittelfristige Performance von Bitcoin ab 2026 und darüber hinaus verbessern, wenn sich das globale Liquiditätsumfeld von restriktiv zu locker wandelt und die geldpolitischen Wege der wichtigsten Zentralbanken klarer werden. Bis dahin bleibt Geduld die sicherere Wahl.
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