Michael Saylors Strategy-Aktie stürzt weiter ab
Der Kurs fällt unter den Wert der Bitcoin-Bestände
Während der Kurs von BTC immer weiter abrutscht, zeigt sich Strategy-CEO Michael Saylor nach außen hin weiterhin unbeeindruckt. So kündigte er erst letzte Woche an, seine Bitcoin-Kaufstrategie weiter fortsetzen zu wollen, und möchte heute einen neuen Kaufplan vorstellen.
BTC ist auf Talfahrt
Doch der Markt ließ sich davon nicht beeindrucken und schickte BTC weiter auf Talfahrt. Gestern unterschritt BTC erstmals seit sechs Monaten wieder die $93.000, mittlerweile konnte sich die Kryptowährung jedoch wieder etwas erholen.
Doch das dürfte einen sich abzeichnenden Kryptowinter vorerst nicht aufhalten. Dies bekommt jetzt auch Michael Saylors Unternehmen Strategy zu spüren. Das größte und wichtigste Bitcoin-Treasury-Unternehmen der Welt sieht seine Aktie zunehmend abstürzen.
Geschäftsmodell in Gefahr?
Erstmals rutschte damit der Kurs von Strategy unter jenen der Bitcoin-Bestände. Das zeigt deutlich, dass der Markt mit weiteren BTC-Kurseinbrüchen rechnet. Schon am Freitag rutschte die Aktie unter den Wert von $200 und konnte sich erst bei einem Wert von $166,30 wieder erholen.
Nach einer kurzen Erholungsphase scheiterte Strategy an dem Widerstand von $188 und begann wieder zu sinken. Damit droht das Geschäftsmodell des Unternehmens an seine Grenzen zu kommen.
Behalten die Skeptiker Recht?
Die Aktie hat ein neues Jahrestief erreicht. Die hohen Bitcoin-Bestände, die Strategy zu einem wichtigen Player am Bitcoin-Markt machen, erweisen sich aktuell als Falle. Zwar liegt der tatsächliche Wert von Bitcoin noch immer deutlich über dem durchschnittlichen Einkaufwert von Strategy, doch die Investoren glauben nicht mehr daran, dass diese Situation noch lange anhält.
Heute will Michael Saylor ein Update zu seinen zukünftigen Plänen zum Bitcoin kaufen geben. Ob das angesichts des Bärenmarktes ausreicht, um die Anleger zu beruhigen, ist jedoch fraglich. Das Geschäftsmodell, BTC mit Fremdkapital zu kaufen, gerät derzeit immer stärker unter Druck. Damit tritt jene Situation ein, vor der Skeptiker schon seit langem warnen .
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