Bitcoin stabilisiert sich und klettert wieder nach oben
Die Hoffnung auf eine Zinssenkung in den USA lebt wieder
BTC hat eine heftige Woche hinter sich. Nach einem neuerlichen Crash schien Bitcoin zunächst keinen Boden zu finden, der Kurs verlor immer mehr an Halt. Am Freitag stürzte BTC auf $81.002 ab, doch das scheint vorerst der Tiefpunkt gewesen zu sein. Ausschlaggebend für die leichte Erholung, die seit Freitag eingesetzt hat, war ausgerechnet jene Behörde, die mitverantwortlich für den Kryptowinter ist.
New York möchte niedrigere Leitzinsen
John Williams, Chef der New Yorker Fed, sprach sich öffentlich für weitere Senkungen der US-Leitzinsen aus. Das Wort von Williams hat im entscheidenden Gremium der Fed Gewicht, schließlich ist er gleichzeitig auch Vize-Chef der US-Notenbank.
Seine Unterstützung weiterer Zinssenkungen hatte dramatische Auswirkungen auf den Markt. Die Wahrscheinlichkeit einer solchen schoss sofort nach oben. Lag sie vor Williams Aussagen bei nur noch rund 40 Prozent, so schätzen die Marktbeobachter jetzt ihre Wahrscheinlichkeit auf 71,55 Prozent ein .
Dieser Kursumschwung zeigt, dass die Meinungsverschiedenheiten über den weiteren Weg im höchsten der Fed doch ausgeprägter sind als gedacht. Welche Strömung sich schlussendlich durchsetzen wird, wissen die Märkte spätestens am 10. Dezember, wenn die nächste Sitzung ansteht.
BTC steigt wieder
Bitcoin legte seit gestern wieder 1,43% zu und stieg auf $86.860. So reduzierten sich die Wochenverluste auf 9%, denn die Anleger entschieden sich wieder zum Bitcoin kaufen . Damit setzt sich der Aufwärtstrend seit Freitag fort. Jetzt hoffen die Investoren auf einen entscheidenden Impuls durch die Fed, an den in den vergangenen Wochen niemand mehr geglaubt hatte.
Niedrigere Leitzinsen helfen Kryptowährungen genau wie Aktien, denn sie spülen mehr Risikokapital in die Märkte und stabilisieren so die Kurse. Damit könnte Bitcoin ein Jahr voller Hochs und Tiefs doch noch mit ermutigenden Zukunftsaussichten abschließen.
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