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Russland: Mann nach versuchtem Bitcoin-Diebstahl mit Airsoft-Granaten festgenommen

Russland: Mann nach versuchtem Bitcoin-Diebstahl mit Airsoft-Granaten festgenommen

CointribuneCointribune2025/11/26 16:45
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Von:Cointribune
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Die Szene spielt sich in Sankt Petersburg ab, könnte aber fast in die Kategorie „absurde Raubüberfälle“ eingeordnet werden. Ein 21-jähriger arbeitsloser Mann versucht, Kryptowährungen mit Airsoft-Granaten zu stehlen. Lärm, Rauch, viel Panik, aber kein Bitcoin verlässt die digitalen Tresore der Plattform.

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Kurz gefasst

  • Ein junger 21-jähriger Russe versuchte, eine Krypto-Börse in Sankt Petersburg mit Airsoft-Granaten und einer Rauchbombe zu überfallen, konnte jedoch keinen einzigen Bitcoin stehlen.
  • Dieser Fall ereignet sich vor dem Hintergrund einer Zunahme physischer Angriffe auf Kryptowährungsinvestoren, mit geschätzten Verlusten von 16 Millionen Dollar.
  • Der Vorfall verdeutlicht die neue Realität eines Ökosystems, in dem Krypto-Plattformen sowohl Cyberangriffen als auch physischen Raubüberfällen ausgesetzt sind.

Ein Krypto-Raubüberfall wie aus einem schlechten Actionfilm

Während die Entscheidung von Strategy, seine Bitcoin-Käufe auszusetzen, erneut Fragen am Markt aufwirft und das Klima rund um digitale Vermögenswerte weiter belastet, kristallisiert ein neuer Vorfall diese Nervosität. Ein Mann betritt eine Krypto-Börse in der Khersonskaya-Straße im Zentrum von Sankt Petersburg, in der Nähe der Eremitage. Er zündet zwei Druckluftgranaten und eine Rauchbombe. Die Inszenierung ist sorgfältig geplant. Er verlangt, dass das Personal alle Kryptowährungen auf seine Wallets überträgt.

Auf dem Papier scheint der Plan einfach. In der Realität stößt er auf zwei große Hindernisse. Erstens die physische Sicherheit und die sofortigen Reflexe des Personals, das die Strafverfolgungsbehörden alarmiert. Die Polizei trifft schnell ein, bevor auch nur ein Bitcoin oder ein Bruchteil von Ether bewegt wird.

Bei seiner Festnahme entdeckt die Polizei zwei weitere nicht explodierte Druckluftgranaten bei ihm. Vorsichtshalber werden Sprengstoffexperten hinzugezogen, um sicherzustellen, dass keine echten Sprengstoffe das Gebäude bedrohen. Die Ermittlungen ergeben, dass das angebliche Sprengmittel, das beim versuchten Bitcoin-Diebstahl verwendet wurde, lediglich Airsoft-Ausrüstung war – laut, beeindruckend, aber harmlos.

Der Mann wird in Untersuchungshaft genommen und gemäß Artikel 162 des russischen Strafgesetzbuches angeklagt, der sich auf Raubüberfälle mit Gewalt bezieht und sich in diesem Fall auf Bitcoin bezieht – eine schwere Anklage, auch wenn seine Granaten nur Spielzeug für fehlgeleitete große Kinder waren.

Kryptowährungen, neue Ziele für Räuber

Hinter der fast schon absurden Seite des Falls verbirgt sich ein viel dunklerer Kern. Dieser versuchte Diebstahl ereignet sich vor dem Hintergrund eines weltweiten Anstiegs gewalttätiger Verbrechen gegen Persönlichkeiten und Investoren im Kryptosektor, insbesondere gegen solche, die Bitcoin ausgesetzt sind. Die Zahlen sprechen für sich: Körperliche Angriffe auf Krypto-Besitzer, insbesondere BTC, und deren Familien sind im Laufe des Jahres um etwa 54 % gestiegen, mit einer Gesamtausbeute von geschätzten 16 Millionen Dollar.

Es ist eine sich verändernde Landschaft. Lange Zeit spielte sich das Hauptrisiko im Krypto-Ökosystem online ab: Phishing, Rug Pulls, Hacks von Börsen oder DeFi-Protokollen. Heute manifestiert sich die Gefahr auch an Bürotüren und in den Wohnungen der Investoren. Private Keys werden nicht mehr nur durch Malware gestohlen, sondern auch durch physische Gewaltandrohung.

Der Raubüberfall in Sankt Petersburg illustriert diesen Wandel. Eine Person ohne besondere IT-Kenntnisse versucht, digitale Vermögenswerte mit „altmodischen“ Mitteln an sich zu bringen: Einschüchterung, Explosion, Rauch. Für ihn spielt es keine Rolle, dass Bitcoin eine digitale Währung ist. In seinem Kopf ist es nur ein weiterer Tresor, dessen Kombination mit ein paar Klicks auf einem Terminal zugänglich ist.

Wenn die reale Welt Bitcoin einholt

Die angegriffene Börse, die sich in einem Geschäftslokal im Stadtzentrum befindet, soll laut Yandex-Kartendaten mit der Yzex-Plattform verbunden sein, auch wenn weder das Ministerium noch russische Medien ihren Namen explizit nennen.

Der Fall macht einen sensiblen Punkt deutlich: Solange Plattformen über physische Büros betrieben werden, werden sie zu sichtbaren Zielen. Sie häufen dann Risiken an: Cyberangriffe auf der einen Seite, physische Raubüberfälle auf der anderen.

Die bei diesem gescheiterten Raubüberfall verwendeten Airsoft-Granaten sind normalerweise für inszenierte Kampfspiele gedacht. In diesen Airsoft-Matches schießen sich die Spieler mit realistisch aussehenden Waffenrepliken in einer simulierten Kriegsatmosphäre gegenseitig ab. Hier ist die Simulation in die Realität übergegangen: Ein Freizeitaccessoire wurde in einem unbeholfenen Versuch, BTC zu erpressen, zum Bedrohungswerkzeug.

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Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.

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