Schnabel von der EZB: Er stimmt den Markterwartungen zu, dass die Zentralbank als Nächstes die Zinssätze anheben wird.
Das Mitglied des Direktoriums der EZB, Schnabel, stimmt mit den Investoren überein, die auf die nächste Zinserhöhung der EZB wetten. Schnabel erklärte, dass die Kreditkosten bereits auf einem Niveau seien, das für einige Zeit angemessen bleiben werde, sofern keine neuen Schocks auftreten. Gleichzeitig würden die Konsumausgaben, Unternehmensinvestitionen sowie erhebliche Staatsausgaben für Verteidigung und Infrastruktur die Wirtschaft weiterhin ankurbeln. Die deutsche Vertreterin mit restriktiver Haltung wies darauf hin, dass die Risiken für Wirtschaft und Inflation nach oben gerichtet seien. Sie deutete an, dass bei der Sitzung im Dezember die neuen Wachstumsprognosen für die Wirtschaft nach oben korrigiert werden könnten, wobei Analysten erwarten, dass der Einlagensatz zum vierten Mal bei 2 % bleibt. Schnabel ist die erste EZB-Politikerin, die ausdrücklich erklärt, dass die Kreditkosten nicht nur auf einem „angemessenen Niveau“ liegen (wie mehrfach von Präsidentin Lagarde und anderen EZB-Vertretern betont), sondern die Untergrenze erreicht haben.
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
Das könnte Ihnen auch gefallen
VeChain-Mitbegründer: Die zurückgeholten Mittelsmänner zerstören das Fundament der Kryptoindustrie
Denken Sie an das Liquidationsereignis vom 11. Oktober – wir wissen immer noch nicht das ganze Ausmaß dessen, was passiert ist, außer dass Kleinanleger weiterhin den Preis zahlen, während diejenigen an der Macht ihre eigene "Wiederherstellung" aushandeln.

Hat die Santa-Rallye von BTC bei 89.000 $ begonnen? 5 Dinge, die man diese Woche über Bitcoin wissen sollte


Analysten sagen, dass Bitcoin-Bullen ein entscheidendes Niveau verteidigen müssen, um 76.000 $ zu vermeiden.

