Crasht Bitcoin diesen Freitag?
Krypto-Analyst sagt für den 19. Dezember 2025 einen massiven Kurseinbruch voraus
Bitcoin liegt deutlich unter seinem Allzeithoch
Bitcoin ist in den letzten Tagen von $94.288 auf bis zu 88.171 abgestürzt. Doch wenn es nach dem einflussreichen X-Analysten Hanzo geht, war dies erst der Beginn eines Crashs.
Mit mehr als 134.000 Followern zählt der Experte zu den einflussreichsten Krypto-Stimmen auf Elon Musks sozialem Netzwerk. Jetzt erregt seine Prognose eines BTC-Crashs großes Aufsehen, schließlich würde diese sämtliche Vorhersagen für 2025 über den Haufen werfen.
Erhöht die Bank of Japan die Leitzinsen
Der Analyst sieht weniger die amerikanische Notenbank Fed, als vielmehr die Japanische Notenbank Bank of Japan. Diese wird seiner Ansicht nach gerne als wesentlicher Treiber des Bitcoin Kurses übersehen . Doch das könnte sich als Fehler erweisen.
Schon vor rund zwei Wochen rutschte der Kurs von Bitcoin aufgrund einer Andeutung der Bank of Japan ab. Allein die Möglichkeit, dass eine der wichtigsten Notenbanken der Welt ihre Leitzinsen entgegen dem Trend wieder erhöhen könnte, reichte bereits für einen Kursrutsch aus.
2 unheilvolle Auswirkungen
Immerhin folgen die Europäische Zentralbank, die Bank of England und zuletzt auch die Federal Reserve dem Weg von Zinssenkungen. Sollte eine große Notenbank von diesem Weg abweichen und die Leitzinsen wieder erhöhen, hätte dies zwei unerwünschte Auswirkungen.
🚨 BTC WILL CRASH ON DEC 19
— Hanzo ㊗️ (@DeFi_Hanzo) December 14, 2025
The crypto market is sleeping on the Bank of Japan—and that's a mistake.
On December 19th, the BoJ is widely expected to raise interest rates again. Most traders see this as just another central bank meeting.
But here's what they're missing:
Japan… pic.twitter.com/p2oqhnm6P6
Einerseits könnte die Zinssenkung Vorbildwirkung für andere Notenbanken haben und deren Kurs bremsen oder umkehren. Andererseits würde sie ein Geschäftsmodell zerstören, von dem auch Bitcoin profitiert.
Das Ende des Yen Carry Trades?
Risikoaffine Investoren nutzen den sogenannten Yen Carry Trade, um günstig die japanische Währung Yen zu leihen. Diese tauschen sie in Fremdwährungen um, weil sie damit Bitcoin kaufen möchten. Erhöht die Bank of Japan ihre Leitzinsen, versperrt sie damit den Investoren den Weg zum Yen Carry Trade, Bitcoin muss in der Folge auf den Kapitalzufluss verzichten.
Am 19. Dezember entscheidet die Bank of Japan, ob sie tatsächlich ihre Leitzinsen erhöht. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist gegeben, entsprechend gefährlich könnte dies für den Bitcoin-Kurs werden.
Wiederholt sich die Geschichte?
Der Analyst weist auf X darauf hin, dass Bitcoin in seiner Geschichte immer massive Kurseinbrüche verkraften musste, wenn die Bank of Japan ihre Zinsen angehoben hat. Dieses Muster könnte sich also neuerlich wiederholen.
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