Die Commerzbank bietet ab sofort den Handel mit Bitcoin und Ethereum an
Die Commerzbank ermöglicht den institutionellen Kunden ab sofort Engagement im Bitcoin - und Krypto-Markt. Das gab die deutsche Großbank heute, am 19. September 2024, bekannt.
Im ersten Schritt konzentriere sich das Angebot auf Bitcoin und Ethereum und es richte sich vorerst an „ausgewählte Bestandskunden im deutschen Firmenkundensegment“, heißt es in der Pressemitteilung .
„Mit unserem Angebot im Bereich digitaler Vermögenswerte eröffnen wir unseren Firmenkunden erstmals die Möglichkeit, die Chancen zu nutzen, die sich mit Bitcoin und Ether bieten“, so Gernot Kleckner, Bereichsvorstand Capital Markets im Segment Firmenkunden der Commerzbank.
Konkret soll es sich dabei um institutionelle Investoren wie Pensionsfonds und Family-Offices handeln, wie Kleckner gegenüber dem Handelsblatt erklärte.
Unser Angebot richtet sich in erster Linie an institutionelle Investoren wie Pensionsfonds, Versicherer, Asset-Manager und auch Family-Offices, die das Vermögen wohlhabender Familien verwalten.
Gernot Kleckner gegenüber dem Handelsblatt
Laut dem Bereichsvorstand sollen auch Unternehmen anfragen, die für die eigenen Pensionsfonds Kryptowährungen als Beimischung kaufen wollen.
Das DAX-Unternehmen kümmert sich im Rahmen des neuen Angebots um die Verwahrung der digitalen Assets. Für den Handel arbeitet die Commerzbank mit Crypto Finance, einem Schweizer Tochterunternehmen der Deutschen Börse, zusammen.
Die zweitgrößte Privatbank Deutschlands hat im November vergangenen Jahres als erste deutsche Universalbank die Kryptoverwahrlizenz erhalten . Kleckner rechnet jedoch damit, dass der Wettbewerb in diesem Segment künftig deutlich zunehmen wird.
Dass immer mehr etablierte Finanzdienstleister in den Bitcoin-Markt einsteigen, ist ein weiteres Anzeichen dafür, dass die institutionelle Nachfrage nach Bitcoin groß ist und das Asset inmitten des Mainstreams ankommt.
In den USA bieten mit BlackRock und Fidelity bereits zwei der drei größten Vermögensverwalter der Welt Bitcoin-Spot-ETFs an. Dafür arbeiten sie mit Großbanken wie JPMorgan zusammen.
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