MicroStrategy-Reserve schwillt auf 423.650 Bitcoin an
MicroStrategy verhält sich wie die Raupe Nimmersatt und verleibt sich weitere 21.550 Bitcoin ein, wie das Unternehmen gestern bekannt gab . Pro BTC legte man stolze 98.782 US-Dollar auf den Tisch und zahlte damit nahezu den vorläufigen Spitzenpreis. Jetzt schlummern insgesamt 423.650 BTC im Wallet des Unternehmens, das laut Michael Saylor mindestens 100 Jahre an dem Investment festhalten will. Bitcoin im Gegenwert von rund 42 Milliarden US-Dollar machen das Unternehmen systemrelevant für den Markt.
Die Befürchtung vieler Kritiker: Sollte MicroStrategy in eine Schieflage geraten und zum Verkauf gezwungen sein, könnte das Bitcoin ins Bodenlose fallen lassen. Da das Unternehmen aber in der Lage ist, weiterhin Kapital am Markt zu beschaffen und seine Verbindlichkeiten aus dem operativen Geschäft zu decken, ist nichts von Endzeitstimmung zu spüren.
Wichtiger dürfte hingegen die Frage sein, ob man nicht lieber in einem Moment der Stärke die gemachten Gewinne realisieren sollte. Aktuell sind es 17 Milliarden Dollar, die man nur auf dem Papier stehen hat. Sollte Bitcoin weiter steigen, würde es sich zumindest anbieten, darüber zu diskutieren. Doch Michael Saylor schob diesbezüglich bereits einen Riegel vor. In einem kürzlichen Interview verriet er, dass man Bitcoin auch zum Preis von 1 Million US-Dollar kaufen wird.
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Dieses Verhalten erscheint auf den ersten Blick vollkommen irrational. Die These von Saylor lautet, dass Bitcoin immer noch günstig sei und dass der Preis in Jahrzehnten mehrere Millionen Dollar pro BTC betragen wird. Wenn man an diese Vision glaubt, dann macht es tatsächlich Sinn, alle Eier in einen Korb zu legen und nicht mehr darüber nachzudenken, in etwas anderes zu investieren.
Saylor ist mit dieser Einschätzung übrigens nicht alleine. Es gibt Analysten und prominente Investoren, die Bitcoin in einem langfristigen Zeitrahmen sehr viel höher bewerten. Allerdings fehlt jedem Einzelnen eine Glaskugel, um in die Zukunft schauen zu können, und somit handelt es sich um Prognosen, die wie jede andere auch scheitern können. Privatanleger sollten sich also davor hüten, alles auf Bitcoin zu setzen. Schließlich folgte bislang auf jede bullische Phase ein Bärenmarkt, der den Bitcoin-Kurs um ca. 85 % nach unten drückte. Dass sich dieses Minus in den Folgejahren relativiert, ist zwar erfreulich, aber man braucht einen langen Atem und muss es sich leisten können, diese Durststrecken durchzustehen.
Michael Saylor ist also überaus optimistisch und scheint fest daran zu glauben, dass sich das Unternehmen zu jedem Zeitpunkt leisten kann, den eingeschlagenen Kurs zu halten.
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