- ZachXBT beschuldigte XRP, von Insidern gesteuert zu werden.
- Er kündigte an, der XRP-Community künftig nicht mehr zu helfen.
- Sein Kommentar hat die Debatte um die Transparenz von XRP neu entfacht.
In den sozialen Medien machte der bekannte Krypto-Ermittler ZachXBT eine deutliche Aussage und erklärte, dass er die XRP-Community nicht länger unterstützen werde. Er kritisierte XRP scharf und bezeichnete den Token als „Exit-Liquidität für Insider“, was darauf hindeutet, dass das Projekt in erster Linie frühen Investoren zugutekommt, während Privatanleger Verluste erleiden.
Dies ist nicht das erste Mal, dass XRP wegen Zentralisierung und Insider-Vorteilen kritisiert wird. Doch ZachXBTs Entscheidung, sich zurückzuziehen, wiegt schwer, da er für seine konsequente Aufdeckung von Fehlverhalten im Kryptobereich bekannt ist.
Der Kommentar hat Gegenreaktionen von XRP-Unterstützern ausgelöst, aber viele andere in der Krypto-Community äußerten ähnliche Frustrationen und hoben langjährige Bedenken hinsichtlich der Transparenz und Tokenverteilung hervor.
XRP erneut unter Beobachtung
ZachXBTs Aussage hat XRP erneut ins Rampenlicht gerückt. Die Behauptung, XRP sei „Exit-Liquidität“, bezieht sich auf die Annahme, dass Insider den Hype nutzen, um ihre Bestände abzustoßen und Gewinne mitzunehmen, während durchschnittliche Investoren zurückbleiben.
Diese Bedenken sind nicht neu. XRP und das Mutterunternehmen Ripple standen bereits rechtlichen Auseinandersetzungen mit der SEC gegenüber und wurden häufig wegen großer Token-Freigaben und Verkäufen durch Führungskräfte kritisiert.
Während einige XRP weiterhin als nützlichen Token für grenzüberschreitende Zahlungen sehen, schwindet das Vertrauen in das Projekt zunehmend, insbesondere wenn angesehene Stimmen wie ZachXBT sich so öffentlich zurückziehen.
Was das für die XRP-Community bedeutet
Mit dem Rückzug von ZachXBT verliert die XRP-Community eine wichtige Kontrollinstanz, die zuvor dabei geholfen hat, Betrügereien und fragwürdiges Verhalten in verschiedenen Projekten aufzudecken. Sein Rückzug deutet darauf hin, dass er keinen Wert darin sieht, einen Token zu unterstützen, den er für grundsätzlich fehlerhaft hält.
Die größere Frage ist nun, wie das Team und die Community von XRP reagieren werden. Werden sie auf diese Insider-Bedenken eingehen oder wird dies eine weitere ignorierte Warnung sein?
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