Monumental: Russland kauft wahrscheinlich Silber für seine Reserven
Laut Gold Telegraph ist es „wahrscheinlich“, dass Russland Silber für seine Reserven kauft, was Schockwellen durch die Edelmetallmärkte sendet. Zum ersten Mal wird bekannt, dass eine Zentralbank aktiv Silber akkumuliert, was einen deutlichen Wandel in der globalen Reserve-Strategie und einen „monumentalen“ Moment für Silber selbst markiert.
Eine neue Ära, falls Russland Silber kauft
In seinem Bundeshaushalt 2025–2027 hat Russland 535 Millionen US-Dollar für den Kauf von Edelmetallen bereitgestellt, wobei Silber ausdrücklich neben Gold, Platin und Palladium aufgeführt ist.
Dies ist das erste Mal während des aktuellen Bullenmarktes für Edelmetalle, dass eine Zentralbank Silberkäufe für staatliche Reserven angekündigt hat.
Falls Russland Silber kauft, könnte dies dazu beitragen, das Edelmetall auf ein 14-Jahres-Hoch zu treiben, wobei der Preis im September die Marke von 42 US-Dollar pro Unze überschritt – ein Anstieg von fast 28 % seit Jahresbeginn.
Der Schritt ist nicht nur finanzieller Natur; er unterstreicht die strategische Bedeutung von Silber in einer Welt, in der Angebotsdefizite und industrielle Nachfrage zunehmen.
Andere Länder kaufen Gold
Der Anstieg von Silber erfolgt parallel zu einer mehrjährigen Rekordjagd beim Goldkauf. Zentralbanken weltweit werden voraussichtlich im Jahr 2025 1.000 metrische Tonnen Gold kaufen, was das vierte Jahr in Folge auf diesem Niveau markiert.
Polen, die Türkei und China sind wichtige Goldkäufer, wobei Russland seine eigenen Goldlieferungen nach China verdoppelt hat. In ganz Europa und Asien wird Gold nicht nur zur finanziellen Stabilität gekauft, sondern auch als strategische Absicherung gegen Währungsabwertung und geopolitische Risiken.
Sowohl Gold als auch Silber stellen Rekorde auf. Gold erreichte am 9. September 2025 ein Allzeithoch von 3.667 US-Dollar pro Unze, angetrieben durch wirtschaftliche Instabilität und die steigende Nachfrage der Zentralbanken.
Silber hingegen erzielt in mehreren Währungen und Regionen neue Höchststände und hält das Tempo mit aufeinanderfolgenden wöchentlichen Rekorden. Das Gold-Silber-Verhältnis, das einst über 100:1 lag, spiegelt nun die zunehmende Stärke von Silber wider, während die „Schwester des Edelmetalls“ aus dem Schatten tritt.
Ein Misstrauensvotum gegen Fiat-Währungen
Die Käufe der Zentralbanken treiben Knappheit und Preise an. Während diese Institutionen ihre Reserven aus dem Dollar abziehen und in Metalle umschichten, dienen Gold und Silber als Misstrauensvotum gegenüber Fiat-Währungen. Dies befeuert Narrative zur Inflationsabsicherung und verschärft Angebotsengpässe, die die Preise weiter steigen lassen.
Für Bitcoin und digitale Vermögenswerte ist dies ein zweischneidiges Schwert: Steigende Gold- und Silberpreise unterstreichen Inflationsrisiken, machen harte Vermögenswerte attraktiv und lenken mehr Kapital in alternative Wertspeicher. Gleichzeitig zeigen sie aber auch, dass Bitcoin nun in einer Welt konkurriert, in der Regierungen mit greifbaren Vermögenswerten und nicht nur mit digitalen absichern.
Falls Russland Silber kauft, bestätigt dies, dass selbst „kleine“ Märkte überproportional unter Druck geraten können, wenn Zentralbanken aufmerksam werden.
Der Beitrag ‘Monumental’: Russia is likely buying silver for its reserves erschien zuerst auf CryptoSlate.
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