BlackRock verkauft massiv Bitcoin? Wahrheit, Risiken und vollständige Analyse der BTC-Entwicklung bis Ende 2025
In letzter Zeit hat sich die Stimmung am Kryptomarkt zunehmend verschlechtert. Die wichtigsten Vermögenswerte fallen kontinuierlich, ALTs erreichen neue Tiefststände, und die Positionen vieler Investoren lösen sich vor ihren Augen auf.
Gleichzeitig löste eine erstaunliche Zahl Panik aus: BlackRock verkaufte innerhalb von 12 Stunden BTC im Wert von über 600 Millionen US-Dollar.
Viele betrachten diese Szene als den „Countdown zum Crash“.
Doch der wahre Grund ist viel komplexer, als es auf den ersten Blick erscheint.

1. Der Markteinbruch ist kein Zufall: Der wahre Treiber sind die globalen wirtschaftlichen Realitäten, nicht einfach das Handeln von Walen
Im vergangenen Jahr glaubten viele naiv, dass der Bullenmarkt unaufhaltsam sei, aber die wahren dominierenden Kräfte am Markt sind:
Hohe Zinsen
Straffe Geldpolitik
Anhaltender geopolitischer Druck
Risikokapital zieht sich zunehmend aus hochvolatilen Vermögenswerten zurück
Die Ära des billigen Geldes ist vorbei.
Wenn das Leihen von Geld teurer wird, werden risikoreiche Vermögenswerte – wie Kryptowährungen – immer zuerst abgestoßen.
2. Warum verkauft BlackRock? Das ist kein „Dumping“, sondern das Ergebnis einer Portfolio-Neugewichtung
Große Institutionen verkaufen nie aus Panik, sie folgen nur Regeln:
Portfolio-Neugewichtung
Risikolimits
Makro-Hedging
Liquiditätsmanagement
Der Verkauf von BlackRock ist kein Zeichen von „Vertrauensverlust in BTC“, sondern eine standardisierte Reaktion auf den aktuellen makroökonomischen Druck.
Die wahre Gefahr ist:
Der Abbau von Positionen durch Institutionen geschieht genau in einem Moment, in dem die Marktstimmung bereits extrem fragil ist.
3. Der Markt durchläuft eine „notwendige Bereinigung“: Überhitzung, Hebel und zerplatzte Illusionen
Dieser Abschwung ist kein Zufall, sondern das unvermeidliche Ergebnis einer zusammenbrechenden Marktstruktur.
Der „Mini-Bullenmarkt“ des vergangenen Sommers war im Wesentlichen:
Story-getrieben
Durch hohen Hebel angetrieben
Kapital jagt kurzfristigen Nervenkitzel
Anfänger glauben fälschlicherweise, dass der Bullenmarkt niemals endet
Solche Anstiege sind nicht nachhaltig, eine Korrektur ist nur eine Frage der Zeit.
Was ist die Natur des aktuellen Rückgangs?
Es ist keine Korrektur, sondern eine Liquidation.
Kettenliquidationen → Preisrückgang → weitere Liquidationen
Das ist das immer gleiche Drehbuch nach jedem Höhepunkt eines großen Zyklus.
4. Der ALT-Markt befindet sich in der „Todeszone“: Die meisten Projekte werden nie wieder ihr Allzeithoch erreichen
Die Realität ist jetzt sehr hart:
Zahlreiche Altcoins sind bereits um über 80% gefallen
Viele Projekte haben fundamentale Zusammenbrüche erlebt
Das Vertrauen der Investoren ist völlig zerstört
Die Geschichte zeigt uns:
Die meisten ALTs werden nach einem Crash nie wieder ihr historisches Hoch erreichen.
Das ist kein Problem der Projekte, sondern ein ehernes Gesetz risikoreicher Vermögenswerte:
Wenn die Liquidität versiegt, bleibt das Kapital nur bei den stärksten Assets.

5. Das Marktumfeld Ende 2025 wird noch schwieriger: Makroökonomischer Druck lässt nicht sofort nach
Bis Ende 2025 könnte der Markt erleben:
Anhaltend hohe Zinsen
Starke US-Dollar-Phase
Mangelnde Liquidität
Druck auf risikoreiche Vermögenswerte
Das bedeutet, dass Bullen keine unmittelbaren Voraussetzungen für eine Gegenoffensive haben.
Die Preise könnten weiter fallen oder sich langfristig in einer Schwächephase bewegen.
Das ist kein Pessimismus, sondern das objektive Gesetz makroökonomischer Zyklen.
6. Die häufigste Tragödie: 70–80% Verlust und trotzdem „durchhalten“, bis zur endgültigen Liquidation
In den letzten Wochen habe ich viele Nachrichten erhalten:
„Mein Spot-Portfolio ist um 75% gefallen, kann ich noch aufholen?“
„Mein Futures-Kontrakt steht kurz vor der Liquidation, was soll ich tun?“
Das Schlimmste, was man jetzt tun kann, ist:
Den Stopp-Loss nicht zu akzeptieren und auf ein Wunder zu hoffen.
Der Markt wird kein rettendes Wunder schenken.
Je länger man wartet, desto tiefer wird das Loch, desto größer die Verzweiflung.

7. Verluste sind nicht das Schlimmste – das Schlimmste ist, die Realität nicht akzeptieren zu wollen: Ich bin diesen Weg selbst gegangen
Im Jahr 2020 habe ich durch übermäßiges Risiko und Aufgabe der Disziplin mein Konto fast auf null gefahren.
Damals dachte ich, meine Karriere sei vorbei.
Doch im Rückblick waren die zwei tödlichsten Fehler eigentlich:
Angst vor dem Stopp-Loss
Angst, etwas zu verpassen (FOMO)
Diese beiden Emotionen können jeden ruinieren.
8. „Wie viel Verlust kann man überleben?“ – eine mathematische Überlebensfrage
Man muss verstehen:
Bei 50% Verlust gibt es noch eine Chance auf Erholung
Bei 99% Verlust gibt es praktisch keine Chance mehr auf ein Comeback
Das Kapital ist nicht unendlich.
Den Kapitalschutz zu priorisieren ist immer wichtiger als dem Hype hinterherzulaufen.
9. Wenn du im Kryptobereich bleiben willst: Gib Illusionen auf, entwickle einen Plan, bleib ruhig
Du musst nicht mit einem Rebound alle Verluste aufholen.
Was du brauchst, ist:
Positionskontrolle
Vermeidung von FOMO-Käufen
Striktes Risikomanagement
Festhalten an einem langfristigen Plan
Wenn ich es nach fast vollständigem Totalverlust wieder geschafft habe, kannst du das auch.
Solange du nicht „alles verlierst“, gibt es immer Chancen.
Fazit:
Der Verkauf von BlackRock ist nicht das Ende von Bitcoin, sondern eine unvermeidliche Rebalancierung angesichts der weltweiten Liquiditätsverknappung.
Die wahren Belastungen für den Markt sind hohe Zinsen, sinkende Risikobereitschaft und Kettenliquidationen, nicht eine einzelne Institution.
Altcoins befinden sich in der Todeszone, BTC steht unter makroökonomischem Druck, aber der Markt ist nicht vorbei.
Das Wichtigste ist:
Kapital erhalten, Verluste akzeptieren, Strategie neu aufbauen und emotionale Entscheidungen vermeiden.
Solange du noch am Tisch sitzt, gibt es weiterhin viele Chancen.
Wahres Scheitern bedeutet nicht, Geld zu verlieren, sondern vom Markt ausgeschlossen zu werden.
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
Das könnte Ihnen auch gefallen
Auf welche Ziele haben es die Wall-Street-Leerverkäufer abgesehen? Goldman Sachs enthüllt die Short-Strategien im Zuge der KI-Welle
Daten zeigen, dass das Niveau der Leerverkäufe an den US-Aktienmärkten auf ein Fünfjahreshoch gestiegen ist. Allerdings wagen es die Investoren nicht, die großen KI-Konzerne direkt herauszufordern, sondern suchen stattdessen gezielt nach sogenannten „Pseudo-Profiteuren“, also Unternehmen, die durch den KI-Hype angetrieben wurden, aber keine wesentlichen Wettbewerbsvorteile besitzen.
Aethir etabliert durch unternehmensweites Wachstum eine Führungsposition im DePIN-Computing: Ein neues Modell für rechenstarke Infrastruktur, angetrieben von realen Einnahmen
Vor dem Hintergrund einer weltweit anhaltenden Nachfrage nach AI-Infrastruktur zeigt das traditionelle, zentralisierte Cloud-Computing-System zunehmend Kapazitätsengpässe und Effizienzgrenzen. Mit der raschen Verbreitung von großformatigen Modellen, AI-Inferenz und intelligenten Agenten wandelt sich die GPU von einer „Rechenressource“ zu einem „strategischen Infrastrukturvermögenswert“. Inmitten dieses strukturellen Wandels des Marktes hat Aethir mit seinem dezentralisierten physischen Infrastrukturnetzwerk (DePIN) das derzeit größte und am stärksten kommerzialisierte GPU-Computernetzwerk auf Unternehmensebene aufgebaut und sich damit schnell eine führende Position in der Branche gesichert. Kommerzialisierung des skalierbaren Recheninfrastruktur-Durchbruchs: Bislang hat Aethir weltweit über 435.000 GPU-Container auf Unternehmensebene bereitgestellt, die auf den neuesten NVIDIA-Architekturen wie H100, H200, B200 und B300 basieren und hat insgesamt mehr als 1.4 Milliarden Stunden reale Rechendienstleistungen für Unternehmenskunden erbracht. Allein im dritten Quartal 2025 erzielte Aethir Einnahmen von 39.8 Millionen US-Dollar und steigerte den jährlichen wiederkehrenden Umsatz (ARR) der Plattform auf über 147 Millionen US-Dollar. Das Wachstum von Aethir resultiert aus realer Nachfrage auf Unternehmensebene, einschließlich AI-Inferenzdiensten, Modelltraining, groß angelegten AI-Agent-Plattformen sowie produktiven Workloads von globalen Spielepublishers. Diese Erlösstruktur markiert das erste Mal, dass im DePIN-Sektor...
Krypto-Preisanalyse 11-25: BITCOIN: BTC, ETHEREUM: ETH, SOLANA: SOL, RIPPLE: XRP, CELESTIA: TIA

Bitcoin-Miner wenden sich der KI zu, aber die Einnahmen bleiben zurück

Im Trend
MehrAuf welche Ziele haben es die Wall-Street-Leerverkäufer abgesehen? Goldman Sachs enthüllt die Short-Strategien im Zuge der KI-Welle
Aethir etabliert durch unternehmensweites Wachstum eine Führungsposition im DePIN-Computing: Ein neues Modell für rechenstarke Infrastruktur, angetrieben von realen Einnahmen
